Die „Liste Gaza – Stimmen gegen den Völkermord“ tritt bei der Nationalratswahl in Vorarlberg an und setzt ein starkes Zeichen für Frieden und Neutralität. Die Partei fordert aktiv die Einhaltung eines sofortigen Waffenstillstands und das Ende des Gaza-Krieges. Mit ihrer klaren Positionierung auf diese wichtigen Themen hat die Partei in kurzer Zeit die erforderlichen Unterstützungserklärungen gesammelt, um in Vorarlberg an den Wahlen teilzunehmen.
In einer beeindruckenden Pressekonferenz am vergangenen Freitag in Bregenz stellte die „Liste Gaza“ ihre Kandidatinnen und Kandidaten vor. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der Neutralität Österreichs in dieser Angelegenheit. Mohamed Aly, Chirurg am Landeskrankenhaus Bregenz und Kandidat der Liste, betont die Dringlichkeit der Neutralität. Er fordert, dass Österreich seine Position nutzt, um aktiv für Frieden und das Ende des Konflikts im Nahen Osten einzutreten.
Die „Liste Gaza“ tritt in insgesamt sieben Bundesländern bei der anstehenden Nationalratswahl an. Mit ihrem klaren Fokus auf Humanität, Neutralität, Frieden und Gerechtigkeit möchten sie eine Stimme für diejenigen sein, die in den Medien und der Politik oft überhört werden. Sema Aydin, Geschäftsführerin und Kandidatin aus Lustenau, betont die Wichtigkeit, dass etablierte Parteien nicht länger schweigen können, wenn es um den Krieg im Nahen Osten geht.
Mit ihrem mutigen Schritt, bei den Wahlen anzutreten, setzt die „Liste Gaza“ ein starkes politisches Statement. Sie fordern eine aktive Rolle von Österreich bei der Förderung von Frieden und einem Ende des Gaza-Konflikts. Diese klare und deutliche Positionierung könnte eine wichtige Diskussion in der österreichischen Politik anstoßen und zeigt die Entschlossenheit der Partei, für ihre Werte und Überzeugungen einzustehen. Die „Liste Gaza“ macht damit deutlich, dass politisches Engagement und Solidarität auf lokaler Ebene ein wesentlicher Beitrag zu globalen Friedensbemühungen sein können.
