Vorarlberg

Lehrerin Iris Mähr: Ein Wandel im Beruf und in der Bildungswelt

Lehrerin Iris Mähr bringt mit ihrer dualen Ausbildung als Pädagogin und Psychotherapeutin frischen Wind in die Bildungswelt.

Im Fokus der neunten Ausstellung des „Museum des Wandels“ steht Iris Mähr, eine Lehrerin, die eine bemerkenswerte Reise von der klassischen Pädagogik zur Psychotherapie unternommen hat. Ihre einzigartige Perspektive hat den Blick auf den Lehrberuf nachhaltig verändert. Die Ausstellung zeigt das Porträt von Iris Mähr, einer Lehrerin, die neben ihrem Lehramtsstudium auch eine Ausbildung zur Psychotherapeutin absolvierte. Die Kuratorin Michaela Feurstein-Prasser gibt spannende Einblicke in die Ausstellung und beleuchtet die aktuellen Veränderungen im Bildungswesen. Eine zentrale Botschaft der Ausstellung ist die Entwicklung des Lehrberufs im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen. Die Digitalisierung hat den Beruf maßgeblich beeinflusst, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte hervorgehoben werden. Insbesondere die Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Eltern steht im Wandel. Das Museum des Wandels fungiert als Plattform, um das Symbol des Wandelns traditioneller Berufe zu reflektieren. Die Kuratorin betont die Bedeutung des lebenslangen Lernens und verdeutlicht anhand von Iris Mähr, wie sich neue und traditionelle Berufe gegenseitig ergänzen können. Die Ausstellung wirft auch einen kritischen Blick auf die Herausforderungen im Bildungsbereich. Es wird aufgezeigt, dass trotz gesellschaftlicher Veränderungen politische Entscheidungen im Bildungswesen oft ausbleiben. Die fehlende Wertschätzung und unzureichende Bezahlung des Lehrpersonals sind nach wie vor große Probleme. Zusammenfassend betont die Kuratorin die Bedeutung des Umgangs mit Veränderungen und hebt hervor, dass ein positiver Umgang mit Wandel Chancen eröffnet. Iris Mährs Überzeugung, dass es in allen Berufen wichtig ist, ein guter Mensch zu sein, spiegelt eine universelle Botschaft für die sich verändernde Arbeitswelt wider. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 14. November um 19 Uhr im Foyer der AK Vorarlberg statt. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Anmeldung gebeten. Die Ausstellung kann im Anschluss während der Öffnungszeiten der AK Vorarlberg von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden. Quelle: www.vol.at


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vol.at

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