Die Vorarlberg-Wahl hat ihre entscheidende Phase erreicht, und die Spitzen der verschiedenen Parteien präsentierten sich voller Zuversicht. Mario Leiter von der SPÖ träumt von einem "roten Wunder", während Claudia Gamon für die NEOS ein viertes Mandat anstrebt, und Grünen-Kandidat Daniel Zadra gerne in der Regierung bleiben würde.
Landeshauptmann Wallner betonte bei der Stimmabgabe in Frastanz eine gewisse Distanz zu den Grünen, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Zuwanderungspolitik. Trotzdem lobte er den sachlichen Wahlkampf und betonte die Gesprächsbasis mit allen Parteien.
Es ist wahrscheinlich, dass die ÖVP mit den Freiheitlichen kooperieren wird, wobei die Freiheitlichen sogar die Möglichkeit eines Spitzenplatzes in Betracht ziehen. Eine Koalition zwischen ÖVP und SPÖ oder NEOS wird als unsicher betrachtet.
Die Vorarlberger Landtagswahl zeichnet sich durch ihre Kürze aus. Bereits um 13:00 Uhr ist Wahlschluss, und erste Ergebnisse werden unmittelbar danach erwartet. Das vorläufige Endergebnis wird voraussichtlich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr vorliegen.
Trotz des regnerischen Wahlwetters beteiligten sich viele Wähler an der Wahl. Währenddessen fanden in Lustenau das Drei-Länder-Marathon und die Kilbi statt, was zusätzliche Abwechslung bot.
Insgesamt sind 271.882 Personen wahlberechtigt, davon 455 im Ausland. Im Vergleich zur letzten Landtagswahl stieg die Zahl der Wahlberechtigten um 0,5 Prozent.
Die Politik in Vorarlberg erreicht somit einen entscheidenden Punkt, und die Bürger des Landes erwarten gespannt auf die Ergebnisse der Wahl. Die Zukunft der Regierung und die politische Ausrichtung der Region stehen auf dem Spiel.
Source Link: www.noen.at
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