In Vorarlberg, Österreich, drängen sich die klimatischen Herausforderungen immer mehr in den Vordergrund. Der neu veröffentlichte Klimapass gibt einen detaillierten Überblick über die klimatischen Entwicklungen in der Region. Er zeigt, dass die Anzahl der Hitzetage sowie die durchschnittlichen Temperaturen zunehmen, während die kälteren Werte wie Frosttage abnehmen. Diese alarmierenden Änderungen betreffen nicht nur das Wetter, sondern auch viele Wirtschaftsbereiche, darunter die Architektur, die Landwirtschaft und das Bauwesen. Besonders betroffen sind auch private Hausbesitzer, die sich den neuen Gegebenheiten anpassen müssen, wie oekonews.at ausführlich berichtet.
Daten und Planung
Der Klimapass stellt umfassende Daten zu temperatur- und niederschlagsbezogenen Parametern von 1961 bis heute für ganz Vorarlberg bereit. Diese Daten stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, einschließlich der Geosphere Austria, und bieten eine räumliche Auflösung von 1x1 km. Darüber hinaus werden bundesweit standardisierte Klimaszenarien präsentiert, die für Planung, Strategien und Nachhaltigkeitsberichterstattung entscheidend sind. Dies ermöglicht Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen, gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um den Anforderungen der EU-Taxonomieverordnung gerecht zu werden. „Durch vorausschauendes Handeln und den Einsatz von Tools wie dem Klimapass können wir uns gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereiten“, wird in den Ausführungen der Landesräte betont, wie auch auf vorarlberg.orf.at hervorgehoben wird.
Die Präsentation dieser umfangreichen Daten ist ein zentraler Baustein zur Erhöhung der Transparenz und zur Unterstützung im Kampf gegen den Klimawandel. Die konkreten Informationen über zukünftige Klimabedingungen sind für viele Planungsprozesse und unternehmerische Entscheidungen unerlässlich.