Vorarlberg

Kirschbaum als Vorbild: Erwin Thomas Vision für eine nachhaltige Wirtschaft

Die Weisheit der Bäume: Erwin Thoma und seine Vision einer nachhaltigen Gesellschaft

Erwin Thoma, als weltweit anerkannter Holzexperte, leidenschaftlicher Förster und Visionär, hat sich seit langem der Aufgabe verschrieben, die Weisheit der Bäume zu erforschen und seine Erkenntnisse zu teilen. Seine tiefe Verbundenheit mit Bäumen und Holz führt zu einer neuen Sichtweise auf die Beziehung zwischen Natur und Gesellschaft. Thoma entführt uns in eine Welt, die für viele vielleicht fremd erscheint, aber von wesentlicher Bedeutung für unser Wohlbefinden ist.

In seinem Beitrag „Focus“ zieht Erwin Thoma Parallelen zwischen Forst- und Wirtschaftswissenschaft, zwischen Wald und Markt, zwischen Baum und Geld. Als erfolgreicher Holzbauunternehmer versteht er die Vernetzung der Bäume im Wald und zeigt, dass auch der strengste Geschäftsmann von der Natur lernen kann, wenn er sich Zeit nimmt, ihr zuzuhören und zuzusehen.

Der Kirschbaum vor Thomas Fenster wird zum Sinnbild einer Gemeinwohlökonomie, die im Gegensatz zum gängigen neoliberalen Kapitalismus zeigt, wie Nachhaltigkeit, Fruchtbarkeit und Vorbereitung auf die Zukunft gelingen können. Der Kirschbaum wird so zum Leitbild einer Sharing Economy, in der das gemeinsame Tragen, Ernähren und Vermehren im Zentrum steht, unterstützt von dezentraler Organisation, Bildung, und einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

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Erwin Thoma setzt sich für ein Ende des wettbewerbsorientierten Wirtschaftssystems ein und plädiert stattdessen für gemeinschaftliches Wirtschaften und eine nachhaltige Lebensweise. Als Forst- und Betriebswirt, Unternehmer und Autor schöpft er aus seiner tiefen Liebe zur Natur und seinem breiten Erfahrungsschatz, um seine Vision einer harmonischeren Verbindung zwischen Mensch und Umwelt voranzutreiben. Sein Bausystem Holz100, das Häuser vollständig aus Holz errichtet, basiert auf altem Holzwissen und einer innovativen Herangehensweise, die ihm internationale Anerkennung eingebracht hat.

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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