Vorarlberg

Kästle Ski: Tradition, Erfolg und Zukunft im alpinen Rennsport

Kästle Ski kehrt mit neuen Athletinnen und Betreuungskonzept zurück ins Renngeschehen - in Tschechien produziert, Kleinserien in Hohenems.

Die Geschichte von Kästle Ski aus Vorarlberg reicht bis ins Jahr 1918 zurück, als die Marke gegründet wurde. Nach verschiedenen Eigentümerwechseln und Produktionsverlagerungen ist das Unternehmen heute in Tschechien ansässig. Dennoch werden in Hohenems noch Kleinserien hergestellt.

Die runde Spitze und das markante „Holotech-Loch“ sind charakteristische Merkmale der Kästle Skier. Obwohl die Traditionsfarbe Weiß nicht mehr verwendet wird, sind die neuen Modelle in verschiedenen Farben erhältlich. Die Geschäftsführung betont die Bedeutung der Marke und hebt hervor, wie wichtig es war, Kästle erhalten zu können.

Der Durchbruch für Kästle kam im Jahr 1956, als der österreichische Skirennläufer Toni Sailer auf den Skiern des Unternehmens erste Erfolge feierte. In den folgenden Jahren verzeichnete Kästle sowohl Erfolge als auch Rückschläge, darunter mehrere Eigentümerwechsel und die vorübergehende Einstellung der Produktion.

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Besondere Höhepunkte waren die Olympischen Spiele 1988 in Calgary, bei denen Kästle-Skifahrer vier Goldmedaillen gewannen. Nach verschiedenen Veränderungen und Neustarts ist die Marke heute eng mit dem alpinen Rennsport verbunden. Das Unternehmen plant, sein Rennteam zu erweitern und die Marke auch für jüngere Zielgruppen attraktiv zu machen.

Das 100-jährige Jubiläum von Kästle wird in Hohenems gefeiert, wo die Erinnerungen an die Anfänge des Unternehmens lebendig bleiben. Die aktuelle Geschäftsführung betont die Bedeutung des Rennsports für die Weiterentwicklung der Marke und plant, das Engagement im Alpinsport weiter auszubauen.

Für weiterführende Informationen über die Geschichte und Entwicklungen von Kästle Ski besuchen Sie die Website von vorarlberg.orf.at.

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