Ein internationaler Schlag gegen den organisierten Drogenhandel sorgt für Schlagzeilen in der Schweiz und Vorarlberg. Die Hells Angels weisen jegliche Verwicklung in einen aktuellen Drogenfall zurück, der österreichische und Schweizer Behörden beschäftigt. Im Januar diesen Jahres hat die Polizei an 13 verschiedenen Orten in der Schweiz und Österreich zugeschlagen und zwölf Personen festgenommen.
Laut Pit Heeb, dem Sprecher des Hells Angels Charters „Riverside“ in Buchs, haben sie nichts mit dem Fall zu tun. Medienberichte behaupten, dass Mitglieder des Motorradclubs in den Handel mit Kokain und Cannabis verwickelt seien. Heeb widerspricht diesen Behauptungen und betont, dass weder er noch sein Charter in illegale Aktivitäten verwickelt seien.
Im Zusammenhang mit dem Fall steht auch ein 42-jähriger Vorarlberger, der sich in Vorarlberg vor Gericht verantworten muss. Die Ermittlungen stützen sich auf Daten aus gehackten Chat-Diensten, die den Drogenhandel aufdeckten. Die Hells Angels wehren sich gegen die Vorwürfe und betonen, dass sie nichts mit kriminellen Aktivitäten zu tun haben.
Die Gerichte in Vorarlberg sind nun am Zug, da ein Unternehmer versucht hat, seine Auslieferung zu verhindern. Ein Ex-Präsident des Hells Angels MC Vorarlberg und ein weiterer Mann stehen ebenfalls vor Gericht. Die Faktenbox des Polizeieinsatzes enthüllt weitere Details über die Razzia und die Beschuldigungen.
Laut den Quellen dieses Berichts sind alle Beteiligten unschuldig, bis ihre Schuld bewiesen ist. Diese Entwicklungen sind bedeutend für die lokale Bevölkerung und die Behörden in der Region.
Quellen: V+, Aargauer Zeitung, 20 Minuten (Link zu der Originalquelle: https://www.vol.at/nach-mega-razzia-und-verhaftungen-in-der-schweiz-und-vorarlberg-hells-angels-brechen-ihr-schweigen/8968498)
