Seit Wochen wird die Hündin Maja aus Hörbranz vermisst. Trotz einer großangelegten Suchaktion im September fehlte von der entlaufenen Hündin anfangs jede Spur. Doch dann tauchte sie im Allgäu auf dem Foto einer Wildkamera auf.
Bei Hochwasser im Vorarlberg hatte sich die Hündin am 17. September stark erschrocken und sprang in die Leiblach. Von der Strömung mitgerissen, war sie zuerst unauffindbar. Es war unklar, ob sie sich selbstständig aus den Fluten befreit hatte oder ob sie mit der Leine festhing. Trotz einer intensiven Suche blieb die Aktion ergebnislos.
Ende September erhielten die Besitzer überraschend gute Nachrichten, als eine Wildkamera die Hündin im Allgäu aufnahm. Unbeleckt lief Maja durch den Wald. Trotz mehrerer Versuche, sie einzufangen, blieb der Erfolg aus, da sie äußerst schreckhaft und ängstlich ist. Die Hunde-Suche Reinthal/Vorarlberg bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Maja, ein mittelgroßer Herdenschutzmix, etwa acht Jahre alt und 50 Kilo schwer, bewegt sich langsam in einem 10-15 Kilometer großen Gebiet rund um Sigmarszell. Die Organisation bittet darum, bei Sichtung ruhig zu bleiben und sie nicht zu bedrängen.
Die ganze Geschichte und Fotos der gesichteten Hündin sind auf www.allgaeuer-zeitung.de zu finden.
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