Die Vorarlberger Herbstferien gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Tourismus in der Region. Laut den Tourismus-Büros im Montafon, in Bregenz und im Bregenzerwald ist ein deutlicher Anstieg der Buchungen zu verzeichnen, obwohl diese hauptsächlich sehr kurzfristig erfolgen.
In den Herbstferien herrscht reges Treiben: Familien aus Vorarlberg nutzen die Zeit für Kurzurlaube, während gleichzeitig viele Touristen ins Ländle strömen, um die Schönheit der Region zu erleben. Der Tourismus im Herbst variiert je nach Region, wobei Ausflugsziele wie in Bregenz besonders viele Gäste anlocken. Robert Salant von Bregenz Tourismus betont, dass der Herbst im Tourismus an Bedeutung gewinnt, auch wenn die Besucherzahlen im Vergleich zur Festspiel-Zeit im Sommer geringer sind.
Im Montafon ist die Auslastung im Herbst stark wetterabhängig. Hannah Fritsche von Montafon-Tourismus erklärt, dass die Gäste aufgrund des unbeständigen Wetters in den letzten Wochen zögerlicher mit ihren Buchungen waren. Dennoch ist die allgemeine Buchungslage positiv. Im Bregenzerwald setzt man ebenfalls auf kurzfristige Buchungen und hofft auf gutes Wetter, um mehr Gäste anzulocken.
Die Tourismusbranche in Vorarlberg richtet ihren Fokus verstärkt auf die Herbstferien, da diese eine zentrale Einnahmequelle darstellen. Die flexiblen Reiseplanungen der Gäste spiegeln sich in den kurzfristigen Buchungen wider, die maßgeblich vom Wetter beeinflusst werden. Somit gewinnt die Herbstsaison immer mehr an Bedeutung für den regionalen Tourismus.
Quelle: vorarlberg.orf.at
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