Vorarlberg

Hangrutsch in Hörbranz: Entscheidung über Neubau vor dem Sommer

Entscheidung in Sicht: Was bedeutet dies für die betroffenen Familien in Hörbranz?

Der verheerende Hangrutsch in Hörbranz, der sich vor einem Jahr ereignete, hat die Bewohner der Parzelle Hochreuthe stark betroffen. Nach dem Vorfall sind vier Familien aus ihren Häusern vertrieben worden, während ein weiteres Haus unbewohnbar zurückblieb. Die Unsicherheit über die Zukunft ihrer Grundstücke belastet die betroffenen Familien weiterhin, da bisher nur die Häuser versichert sind, nicht jedoch die Grundstücke.

Landeshauptmann Markus Wallner von der ÖVP hat in einem Interview mit „Vorarlberg heute“ angekündigt, dass eine endgültige Entscheidung bezüglich des Wiederaufbaus noch vor dem Sommer getroffen wird. Dies ist von großer Bedeutung für die betroffenen Familien, da sie Gewissheit darüber haben möchten, ob sie auf ihren Grundstücken wieder bauen dürfen. Sollte eine Rückkehr auf die betroffenen Grundstücke nicht möglich sein, stellt Wallner finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds in Aussicht. Bis zu 70 Prozent der Kosten könnten abgedeckt werden, zudem wird Hilfe bei der Suche nach Ersatzgrundstücken zugesichert.

Der Bürgermeister von Hörbranz, Andreas Kresser, betont die Bemühungen der Gemeinde, den Betroffenen zu helfen. Es wird versucht, bei der Suche nach alternativen Grundstücken zu unterstützen. Dennoch sind individuelle Hilfspakete erforderlich, die durch Einzelgespräche im Rahmen des Katastrophenfonds festgelegt werden müssen. Eine genaue Schätzung des Wertes der Grundstücke wird in Auftrag gegeben, um die finanzielle Unterstützung entsprechend anzupassen. Die Familien hoffen darauf, innerhalb des nächsten Jahres Klarheit über ihren neuen Wohnort zu erhalten.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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