Die Wahlniederlage der Grünen bei der Nationalratswahl hat zu Diskussionen über die Zukunft der Partei geführt. Gesundheitsminister Johannes Rauch betont jedoch, dass es keinen Grund für eine Personaldebatte gebe. In einem Interview mit "ZiB2" erklärte er, dass es wichtig sei, Demut zu zeigen, aber dass dies eine normale Reaktion auf Gegenwind für Regierende sei.
Rauch betonte auch, dass die Medien nicht für die Wahlniederlage verantwortlich gemacht werden können: "Die Medien sind nicht schuld, wir sind ja nicht die SPÖ." Er bekräftigte, dass man als Team Verantwortung übernehmen wolle und dass Parteichef Werner Kogler bis 2025 gewählt sei.
Der Fokus liege nun darauf, die Ursachen für die Wahlniederlage zu analysieren und zu verstehen, was man in Zukunft besser machen könne. Es stehe eine intensive Phase der Selbstreflexion und Planung bevor, um die Grünen wieder auf Kurs zu bringen.
Diese klaren Worte von Johannes Rauch verdeutlichen die Entschlossenheit der Grünen, aus der Niederlage zu lernen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Quelle: www.derstandard.de
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