
In einem dramatischen Vorfall in Vorarlberg wurde am Samstag ein Wohnhaus von einem heftigen Brand heimgesucht. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei Personen in der mit Flammen bedrohten Erdgeschosswohnung, als Nachbarn die Feuerwehr alarmierten. Über 185 Feuerwehrleute kämpften tapfer gegen die Flammen, die sowohl von innen als auch von außen bekämpft wurden. Dank ihres beherzten Einsatzes konnte fast eine halbe Stunde nach Eintreffen die Meldung „Brand aus“ gegeben werden. Allerdings ist das Mehrparteienhaus nun unbewohnbar, und den betroffenen Bewohnern wurden Notunterkünfte zur Verfügung gestellt.
Insgesamt wurden zwölf Personen aufgrund von Rauchgasvergiftung und anderen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie die Kleine Zeitung berichtete. Während die genauen Umstände des Ausbruchs des Feuers noch unklar sind, arbeitet das Landeskriminalamt Vorarlberg an den Ermittlungen zur Brandursache.
Gleichzeitig in Haan
Von den rund 20 Bewohnern musste jedoch eine Frau aufgrund von Rauchgas in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Haan bedankt sich ausdrücklich bei dem benachbarten Seniorenzentrum Stella Vitalis, das den restlichen Anwohnern für die Dauer des Einsatzes Schutz bieten konnte. Zwei der betroffenen Wohnungen bleiben derzeit unbewohnbar, und während die Ermittlungen zur Brandursache laufen, zeigt sich, wie wichtig schnelles Handeln in solchen kritischen Momenten ist, so das Einsatzbericht der Feuerwehr Haan.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung