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Die Sorgen im Westen Österreichs sind groß, denn eine 77-jährige Frau aus Langen bei Bregenz wird seit dem 10. Februar 2025 vermisst. Die Pensionistin hatte am Nachmittag einen Spaziergang zur Kapelle in der Nähe der Alpe Hirschberg unternommen, kehrte jedoch nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurück. Daraufhin wurde eine großangelegte Suchaktion mit Bergrettung, Feuerwehr und Polizei eingeleitet, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Laut der Polizei Vorarlberg kamen sogar Drohnen und Spürhunde zum Einsatz, um die abgängige Frau, die etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank, mit grauen Haaren und einem anthrazitfarbenen Mantel bekleidet ist, zu finden. Hinweise zum Aufenthaltsort dieser vermissten Person sind an jede Polizeidienststelle und die Bergrettung zu richten, so die Polizei.
In einem tragischen Zusammenhang mit vermissten Frauen steht auch ein Vorfall an der Zugspitze: Eine Ärztin aus dem Allgäu, die seit dem 4. Dezember vermisst wird, stürzte offenbar in den Tod. Angehörige hatten an diesem Abend eine Vermisstenmeldung eingereicht, nachdem die Frau nicht von ihrem geplanten Ausflug auf Deutschlands höchsten Gipfel zurückgekehrt war. Die Suche nach der abgängigen Frau, die Spuren an einer exponierten Stelle an der Nordseite des Berges hinterließ, gestaltete sich schwierig. Es konnten leider nur persönliche Gegenstände gefunden werden, die die Identität bestätigten. Aufgrund schwieriger winterlicher Bedingungen ist eine Bergung der Leiche laut Polizei voraussichtlich erst im Frühjahr möglich. Die Einsatzkräfte setzten dabei Polizeihubschrauber, Polizeibergführer und die Bergwacht aus Grainau sowie Garmisch-Partenkirchen ein.
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