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Ein schockierender Vorfall ereignete sich heute Nacht auf der Rheintalautobahn A14 in Deutschland, als ein Geisterfahrer mit erschreckenden 170 km/h unterwegs war. Um 3:00 Uhr bemerkten Zeugen einen roten Volvo Kombi, der am Parkplatz Dornbirn Nord in die falsche Richtung auf die Autobahn auffuhr. Trotz sofortiger Sperrung des Pfändertunnels ignorierte der Fahrer diese Maßnahme und setzte seine gefährliche Fahrt in Richtung Deutschland fort. Zum Glück konnten entgegenkommende Fahrzeuge rechtzeitig ausweichen und so mögliche Unfälle verhindern, wie vol.at berichtete.
Alkoholisierter Fahrer angehalten
Die deutschen Behörden reagierten schnell und versuchten, den Fahrer mit Martinshorn und Blaulicht zum Anhalten zu bewegen. Doch der Geisterfahrer ließ sich davon nicht stoppen und raste weiter über 15 Kilometer bis er schließlich, im Bereich Wangen in Bayern, von einem Streifenwagen gestoppt werden konnte. Ein Atemalkoholtest ergab schockierende knapp drei Promille, was den Verdacht der Polizei bestätigte. Die Autobahnpolizeiinspektion Dornbirn bittet nun um Hinweise von Zeugen, die durch das gefährliche Fahrverhalten des Lenkers in Gefahr gebracht wurden. Besonders gefährdet waren unter anderem Autofahrer, die von dem rasenden Fahrzeug tangiert werden konnten, wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg feststellte, gemäß heute.at.
Die Suche nach Zeugen ist von großer Bedeutung, um den Vorfall vollständig aufzuklären. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden aufgefordert, sich unter der Telefonnummer +43 (0) 59 133 8141 zu melden. Angesichts der Gefährdung, die dieser Geisterfahrer darstellte, bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen folgen werden.
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