Vorarlberg

Geisterfahrer-Alarm: So schützen Sie sich am gefährlichsten Tag!

Der 23. Dezember ist ein berüchtigter Tag für Geisterfahrer auf den Autobahnen Österreichs. Im vergangenen Jahr wurden an diesem Tag gleich acht Geisterfahrer-Alarmierungen registriert, was ihn zum gefährlichsten Geisterfahrertag des Jahres machte. Diese alarmierenden Statistiken wurden vom ORF Vorarlberg veröffentlicht, das berichtet, dass der Dezember generell zu den intensivsten Monaten für Geisterfahrer zählt. Trink- und Drogenmissbrauch spielen eine entscheidende Rolle, da etwa 43 Prozent der Geisterfahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen, während 38 Prozent durch Überforderung zustande kamen. Der typische Geisterfahrer ist männlich und im Schnitt 51 Jahre alt.

Experten wie Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit warnen die Autofahrer, besonders in der stressigen Vorweihnachtszeit aufmerksam zu sein. Es ist unbedingt erforderlich, bei einer Geisterfahrermeldung Ruhe zu bewahren, die Geschwindigkeit zu reduzieren und die Autobahn sicher zu verlassen, ohne das Fahrzeug zu wenden oder nur auf die rechte Spur zu wechseln. Diese dringlichen Sicherheitsanweisungen wurden detailliert im Bericht von NÖN.at erläutert.

Was tun im Ernstfall?

Wenn Sie auf einen Geisterfahrer stoßen, sollten Sie unbedingt die Warnblinkanlage und das Abblendlicht einschalten, an den rechten Fahrbahnrand fahren und dort anhalten, ohne die Fahrbahn zu kreuzen. Die Warnungen des Kuratoriums sind klar: „Keinesfalls überholen oder an anderen Fahrzeugen vorbeifahren, versuchen Sie nicht, das Fahrzeug zu wenden und spielen Sie keinen Helden“, so Robatsch. Es liegt in der Verantwortung jedes Fahrers, die steigenden Zahlen von Geisterfahrern zu bekämpfen und die eigene Sicherheit sowie die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Geisterfahrer
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Klosterneuburg, Österreich
Ursache
Alkohol, Drogen, Überforderung
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
noen.at

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