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GameZone in Vorarlberg: Das Paradies für Retro-Gaming-Liebhaber!

Ein neuer Stern am Gaming-Himmel hat im Einkaufszentrum GWL von Vorarlberg seine Pforten geöffnet: GameZone! Jana und Florian haben im Februar 2024 ihren Laden für Retro- und moderne Videospiele eröffnet. Hier erwarten die Kunden nicht nur ein breites Sortiment an Produkten von Klassikern wie dem Nintendo GameCube bis hin zur neuesten PlayStation 5, sondern auch die Garantie, dass jedes einzelne Gerät getestet und gereinigt wurde, bevor es zum Verkauf angeboten wird. „Das Sicherheitselement ist bei uns entscheidend. Käufer erhalten eine Absicherung, die sie auf Flohmärkten oft vermissen“, erklärt Florian begeistert. Diese Idee entsprang ihrer Leidenschaft für das Stöbern nach besonderen Gaming-Schätzen, was sie dazu brachte, ihr eigenes Geschäft zu gründen, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.

Die beiden Unternehmer haben sich zudem vorgenommen, ihr Sortiment durch Kooperationen mit Entrümpelungsfirmen weiter auszubauen. Jana ist besonders stolz darauf, auch selbst Merchandise wie Funko Pops und Actionfiguren anzubieten. Ihrer Überzeugung nach erfüllt GameZone nicht nur die Träume von Gamern, sondern auch von Fans nostalgischer Spiele. Als einziger Laden in Vorarlberg verkaufen sie sogar die beliebten Diddl-Mäuse. Außerdem haben sie einen internationalen Fokus und finden sogar rare Artikel aus Japan, wie einen Super Scope Lichtpistolen-Controller.

Die Bedeutung des Ehrenamts im Wandel

In einem ganz anderen Bereich beleuchtet die Forschung ein spannendes Phänomen rund um ehrenamtliches Engagement in einer deutschen Flüchtlingsunterkunft. Laut einer ethnografischen Studie wird das Gefühl der Sinnhaftigkeit, das Freiwillige bei ihrer Arbeit empfinden, stark durch gesellschaftliche Diskurse geprägt. Zu Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise wurde ehrenamtliche Arbeit als äußerst bedeutungsvoll beschrieben, was zahlreiche Freiwillige mobilisierte. Diese Phasen des „Überlaufs“ förderten ein positives Arbeitserlebnis. Jedoch als die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sich änderten, stellte sich die Bedeutung dieser Erfahrungen als problematisch heraus, da viele Freiwillige banden auf verzweifelte Weisen ihre Erlebnisse um, um das Gefühl von Sinnhaftigkeit aufrechtzuerhalten, wie die Studie beschreibt. Dieser Wandel im Diskurs zeigt eindrucksvoll, wie stark individuelle Erfahrungen von den größeren gesellschaftlichen Strömungen beeinflusst werden, was in der ehrenamtlichen Arbeit zu wirklichen Herausforderungen führen kann.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
GWL, Vorarlberg, Österreich
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
research.cbs.dk

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