Vorarlberg

Finanzierung der Schulen in Vorarlberg: Landeshauptmann Wallner erklärt geplante Maßnahmen

​Sparpläne an Vorarlberger Schulen lösen heftige Diskussion aus - Grüne und SPÖ kritisieren Landeshauptmann Wallner wegen möglicher Einsparungen bei Schulassistenz.

In den letzten Tagen hat die Diskussion um mögliche Sparpläne an den Vorarlberger Schulen für Aufregung gesorgt. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) kündigte an, die Kosten und den Nutzen der Schulassistenz genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Ankündigung wurde teilweise als Signal für mögliche Einsparungen in der Schulsozialarbeit interpretiert. Die Grünen und die SPÖ reagierten prompt mit Kritik. Während die Grünen einen entsprechenden Antrag im Landtag einbrachten, plant die SPÖ, die konkreten Pläne der Landesregierung durch eine Anfrage zu hinterfragen. Die Pflichtschullehrergewerkschaft warnt vor Sparmaßnahmen an den Schulen, da dies negative Auswirkungen haben könnte. Trotz der Diskussion betonte Landeshauptmann Wallner, dass keine konkreten Einsparungen geplant seien. Im Gegenteil, im kommenden Jahr soll sogar bis zu 30 Prozent mehr für die Schulassistenz ausgegeben werden. Wallner betonte die Notwendigkeit, den Anstieg der Ausgaben zu bremsen und auf einem hohen Niveau zu stabilisieren. Darüber hinaus stellt sich Vorarlberg auf einen Rückgang der Steuereinnahmen ein, aufgrund der prognostizierten Wirtschaftskrise. Laut Wallner erwartet das Land für 2025 starke Einbrüche, was zu finanziellen Herausforderungen führen wird. In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage werden Ausgaben genauer geprüft, um die Ausgabenzuwächse zu begrenzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Finanzierung der Schulen entwickeln wird. Bildung ist eine der größten Ausgabenposten, und das Land muss verschiedene Bereiche wie Lehrpersonal, Verwaltung und Technologie finanzieren. Landeshauptmann Wallner betont, dass trotz der angespannten Situation die Investitionen fortgesetzt werden müssen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie den Originalartikel auf vorarlberg.orf.at lesen.


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Quelle
vorarlberg.orf.at

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