Im fünften Rennen der Ski-Weltcup-Saison hat sich der 23-jährige Lukas Feurstein aus Vorarlberg mit seinem dritten Platz im Super-G in Beaver Creek einen herausragenden Podestplatz erkämpft. Dies war nicht nur sein erster Stockerlplatz im Ski-Weltcup, sondern auch der erste Podestplatz für die österreichischen Männer in dieser Saison. "Auf jeden Fall mega", jubelte Feurstein nach dem Rennen in den USA, in dem er sich mit nur 47 Hundertsteln Rückstand hinter den zwei international renommierten Skifahrern Marco Odermatt aus der Schweiz und Cyprien Sarrazin aus Frankreich platzierte, wie sn.at berichtete.
Der Mellauer Ski-Profi, der in dieser Saison mit der Nummer 24 startete, bewies sein Talent auf der technisch anspruchsvollen Strecke der Birds of Prey. "Ich komme vom Riesentorlauf und darum fühle ich mich wohl, wenn es schwer wird. Und das war es. Man muss attackieren und das ist mir gut gelungen," erklärte er stolz. Das Team des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) zeigte eine starke Kollektion an Leistungen: Vincent Kriechmayr belegte trotz eines Rückfalls den sechsten Platz, während Daniel Danklmaier Platz neun erzielte und Stefan Eichberger den 14. Platz sicherte. Auch Otmar Striedinger und Daniel Hemetsberger sammelten Punkte für das Team, während Raphael Haaser und andere Fahrer nicht den Zielraum erreichen konnten.
Erster Saisonsieg für Odermatt
Der große Sieger des Tages war jedoch Marco Odermatt, der mit diesem Rennen seinen ersten Saisonsieg und bereits seinen 38. Super-G-Sieg insgesamt feierte. "Den Super-G hier liebe ich," gestand der 27-Jährige und hob hervor, dass der Hang eine der technischsten Herausforderungen im Rennkalender ist. Der Schweizer triumphierte über seine Altersgenossen durch eine kel erkennbare Strategie und das richtige Maß an Aggressivität im Ski-Fahren, was ihm den entscheidenden Vorteil verschaffte. Die Meisterschaft im Super-G wird durch die schwierigen Streckenverhältnisse und die strategischen Entscheidungen der Athleten geprägt, was jedem Fahrer das Potenzial gibt, zum Star des Rennens zu werden, wie vorarlberg.orf.at dokumentiert.
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