Am vergangenen Wochenende versammelten sich Tausende von Oberösterreichern im Waldstadion Feldkirch-Gisingen, um am Bundesbewerb der Feuerwehren teilzunehmen. Mit 89 Bewerbsgruppen von insgesamt 384 und einer starken Fangemeinde repräsentierte Oberösterreich eine bedeutende Präsenz bei diesem traditionellen Event.
Die Stimmung im Stadion war elektrisierend, als die Feuerwehrgruppen in den Wettbewerb traten. Die Damen aus Andorf kämpften hart, verpassten jedoch knapp die Qualifikation. Trotzdem unterstützten sie mit aller Kraft ihre männlichen Teamkollegen. Das Feuern und Anfeuern war eine wahre Teamleistung, während die Burschen unten auf dem Rasen ihr Bestes gaben.
Der Fanclub der FF Redleiten feierte bereits ausgelassen hinter dem Stadion, zeigte sich stolz auf ihre Gruppen und die Leistungen, die sie beim Bewerb der besten Feuerwehren Österreichs erbrachten. Ein wahrer Fan nimmt schließlich gerne auch lange Reisen auf sich, um seine Unterstützung zu zeigen.
Die Zuschauer waren mit einer Fülle von Fanutensilien ausgestattet, darunter Flaggen, Transparente und Trompeten. Die Atmosphäre im Stadion erreichte ihren Höhepunkt, als rund 10.000 Fans eine regelrechte Party feierten. Sowohl der Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes als auch Staatssekretärin Claudia Plakolm waren von den Leistungen der Teilnehmer beeindruckt und lobten die harte Arbeit aller Feuerwehrleute.
Die Oberösterreicher räumten bei diesem Bundesbewerb ab und dominierten in verschiedenen Klassen. In der Bronze Klasse A belegten sie die ersten fünf Plätze, gefolgt von Erfolgen in den Klassen B und der Silber Klasse. Die Damen von Unterstetten 2 und Julbach 1 überzeugten ebenfalls mit starken Leistungen und sicherten sich Siege in ihren Kategorien.
Insgesamt war der Bundesbewerb ein großer Erfolg für Oberösterreich, mit zahlreichen Stockerlplätzen und dem ersehnten Bundessieg in verschiedenen Klassen. Die Feuerwehrleute zeigten ihr Können und ihre Stärke, was die starke Präsenz und Tradition von Oberösterreich bei diesem wichtigen Event unterstreicht.
