In den vergangenen Tagen machte die Kultfigur HELMI in mehreren Volksschulen im Bezirk Feldkirch Station, um den Schüler*innen spielerisch Kenntnisse über Verkehrssicherheit zu vermitteln. Die Besuche fanden in den Schulen in Muntlix, Koblach, Nüziders und Rankweil-Markt statt und zielten darauf ab, den jungen Kindern wichtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr näherzubringen.
Ein besonderer Fokus lag auf Themen wie richtiges Anschnallen, sichere Straßenüberquerung und Sichtbarkeit im Verkehr. Dabei kamen auch kreative Methoden zum Einsatz. So wurde die informierte Diskussion durch die Einführung der Puppe Sokrates sowie verschiedene Übungsspiele und Bastelaktivitäten unterstützt. Diese Methode der Vermittlung half den Kindern, sich mit schwierigen Verkehrssituationen zu beschäftigen und sie besser zu verstehen.
Augen und Ohren auf!
„Augen auf, Ohren auf!“ lautete das Motto, das die Kinder an verschiedenen Stationen begleitete. Durch eine Vielzahl an interaktiven Spielen, Übungen und kreativen Anleitungen konnten die Schüler*innen spielerisch lernen, wie sie sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des lebensgroßen Maskottchens Helmi, der zum Ende der Veranstaltung für große Begeisterung sorgte.
Ein Blick auf die Unfallstatistik von 2023 macht deutlich, wie wichtig solche Verkehrssicherheitsaktionen sind. In Österreich wurden 2.841 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt, und leider gab es dabei auch sieben Todesfälle. Die tragischen Zahlen verdeutlichen eindrücklich, dass Aufklärung und Prävention für die Sicherheit der Kleinsten von höchster Bedeutung sind.
Diese Initiative wird vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführt und zeigt, wie durch einfühlsame Bildungsangebote das Bewusstsein für Verkehrssicherheit gefördert werden kann. Die Aktionen haben sich als effektives Mittel erwiesen, um junge Menschen auf die Möglichkeiten und Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.
Mehr Informationen über das Engagement von HELMI in der Verkehrserziehung finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.vol.at.