Bei den jüngsten Bundeswettkämpfen in Feldkirch, Vorarlberg, konnte die Feuerwehr aus Rudersdorf-Berg eine beeindruckende Leistung zeigen und sich den Silberplatz sichern. Dieses Ergebnis ist nicht nur ein Zeichen des Könnens, sondern auch ein Beweis für die harte Arbeit und den Einsatz der Mannschaft, die unter der Leitung von Trainer Klaus Weber steht.
Die Herausforderung bei den Feuerwehr-Staatsmeisterschaften bestand darin, den Löschangriff schnell und fehlerfrei durchzuführen, gefolgt von einem Staffellauf, der zusätzlich Schnelligkeit erforderte. Mit insgesamt 13 Gruppen aus ganz Österreich in der Kategorie Bronze A war der Wettbewerb stark besetzt. Am Ende mussten sich die Rudersdorfer Damen lediglich der Feuerwehr Unterstetten aus Oberösterreich geschlagen geben, die den ersten Platz belegte. Dritter in dieser starken Konkurrenz wurde die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Maria Raisenmarkt aus Niederösterreich.
Die beeindruckende Mannschaft
Das Team aus Rudersdorf-Berg besteht aus neun talentierten Feuerwehrfrauen: Lisa Tonweber, Stephanie Klein, Katrin Weber, Anna-Lena Thir, Nina Weber, Karin Weber, Sarah Fröschl, Katrin Thir und Silke Weber. Ihre Koordination und Teamarbeit zeigten sich durch die hohe Leistung, die sie im Wettkampf ablieferten. Besonders bemerkenswert ist, dass nach einigen Rücktritten in der vergangenen Zeit die Gruppe neu formiert wurde. Diese Umstellungen konnten jedoch nicht davon abhalten, dass sich die Mannschaft in Feldkirch als ernstzunehmender Mitspieler präsentierte.
Ein Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass die Feuerwehrdamen aus Rudersdorf-Berg bereits mit ihren Erfolgen auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam gemacht haben. Der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere war der gewonnene Titel bei der Feuerwehr-Weltmeisterschaft 2017 in Villach. Diese bemerkenswerten Erfolge gehen Hand in Hand mit dem leidenschaftlichen Engagement und dem sportlichen Ehrgeiz des gesamten Teams.
Der Blick in die Zukunft
Die Vizestaatsmeisterschaft ist ein weiterer Beweis für die anhaltende Stärke und den Wettbewerbssinn der Rudersdorfer Feuerwehrfrauen. Trainer Klaus Weber hatte im Vorfeld des Wettkampfs seinen vorsichtigen Optimismus geteilt und darauf hingewiesen, dass die Mannschaft möglicherweise als Außenseiterin an den Start gehen würde. Doch die Damen widerlegten diese Einschätzung eindrucksvoll und präsentierten sich als ernstzunehmende Konkurrenz.
Die Feuerwehrdamen aus Rudersdorf sind ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Teamgeist und Durchhaltevermögen zu herausragenden Leistungen führen können. Ihr Erfolg in Feldkirch zeigt, dass sie nicht nur im eigenen Einsatzgebiet, sondern auch im Sportteam erfolgreich sind. Dies lässt die Hoffnung sprießen, dass sie auch in künftigen Wettbewerben weitere Erfolge feiern können.
Mit dieser Silbermedaille unterstreichen die Feuerwehrfrauen ihre Position in der nationalen und internationalen Feuerwehrsportgemeinschaft. Der nächste Schritt für die Mannschaft wird sein, die positiven Erfahrungen aus diesem Wettkampf zu nutzen und weiter auf Erfolgskurs zu bleiben.