Feldkirch

Rudersdorf-Berg: Feuerwehr-Damen überraschen mit Silber bei Bundesbewerb

Die Feuerwehr Damen aus Rudersdorf-Berg überraschten beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch mit einem tollen zweiten Platz – trotz Hitze und langer Anreise!

In einem bemerkenswerten Wettkampf haben die Damen der Freiwilligen Feuerwehr Rudersdorf-Berg am vergangenen Wochenende beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch (Vorarlberg) einen beeindruckenden zweiten Platz errungen. Angesichts der erschwerten Bedingungen und der Konkurrenz war die Leistung der Feuerwehrleute aus dem Burgenland eine echte Überraschung.

Knapp 4.000 Feuerwehrangehörige aus verschiedenen Teilen Österreichs hatten sich in Feldkirch versammelt, um in einem spannenden Wettkampf ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. 13 Gruppen aus dem Burgenland waren unter den Teilnehmern, bei denen die Damenmannschaft aus Rudersdorf-Berg besondere Geltung fand. Laut Berichten war der Wettbewerb intensiv und die Konkurrenz stark, wobei Oberösterreich als dominierende Kraft hervorstach.

Wettkampfbedingungen und Herausforderung

Die Herausforderung war schon vor dem Wettkampf groß, da eine lange Anreise von über zehn Stunden auf dem Programm stand. Klaus Weber, der Teambetreuer der Rudersdorferinnen, berichtete von einem Stau auf der Autobahn, der die Fahrt erheblich verzögerte. Doch selbst vor Ort waren die Bedingungen kein Zuckerschlecken. „Es war irrsinnig heiß“, berichtet Weber, was die Leistungen aller Teams beeinträchtigte. Trotz dieser Hindernisse haben sich die Feuerwehrfrauen stark geschlagen.

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Eine interessante Tatsache war, dass die Wettkampfgruppe aus Rudersdorf-Berg in einer neuen Formation antrat. Nur vier Frauen aus dem Weltmeisterteam von 2017 waren Teil der Gruppe. Die neue Mannschaft begann erst im April mit dem Training, was ihrer Leistung umso bemerkenswerter macht. Das Team war selbst überrascht von ihrer guten Vorstellung und dem fehlerfreien Ablauf ihres Wettkampflaufs.

In der Kategorie Bronze A mussten sich die Rudersdorferinnen lediglich Unterstetten aus Oberösterreich geschlagen geben. Bei der Zeitwertung erzielten sie den dritten Platz und hinterließen dabei einen bleibenden Eindruck. Für die Feuerwehrdamen bedeutete der Bundesbewerb in Vorarlberg nicht nur einen Wettbewerb, sondern auch das Ende ihrer Saison. „Im Dezember starten wir dann mit dem Training für die kommende Saison“, so Weber.

Die besonderen Leistungen und die Entschlossenheit der Feuerwehrdamen aus Rudersdorf-Berg unterstreichen die wichtigen Werte der Gemeinschaft und des Teamgeists, die im Feuerwehrwesen hochgehalten werden. Dieser Wettbewerb stellte nicht nur die Wettkampfbereitschaft der Damen unter Beweis, sondern auch ihre Fähigkeit, sich in herausfordernden Situationen zu behaupten und ihr Bestes zu geben.

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Mit ihrem beeindruckenden Ergebnis und dem positiven Feedback zur eigenen Leistung schauen die Feuerwehrdamen optimistisch auf die kommende Saison. Ihrem Engagement und ihrer Trainingsbereitschaft ist es zu verdanken, dass sie als Vizemeisterinnen zurückkehren konnten – ein Beweis für harte Arbeit und Zusammenhalt im Team.

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