
Der Eiskunstlauf auf den Hockeyrängen Salzburgs war am letzten Spieltag von großer Bedeutung. Der EC Red Bull Salzburg zeigte eine beeindruckende Leistung und besiegte die Pioneers Vorarlberg mit 5:1. Diese Partie fand im Rahmen der win2day ICE Hockey League statt und markierte den siebten Sieg in Folge für die Red Bulls. In einer Atmosphäre, die von über 3.000 begeisterten Fans geprägt war, bewiesen die Spieler erneut ihr Können auf dem Eis.
Die Partie begann geordnet, doch bereits bald übernahmen die Red Bulls das Kommando. Trotz des anfänglichen Gleichgewichts gelang es den Pioneers, die Führung zu übernehmen, als Ross MacDougall im Powerplay für das 1:0 sorgte. Doch der Jubel währte nicht lange. Lucas Thaler schaffte in der 19. Spielminute den Ausgleich und brachte die Fans zum Toben. Der Spielverlauf war geprägt von vielen Chancen auf beiden Seiten.
Dominanz der Red Bulls
Im zweiten Drittel zeigten die Red Bulls dann, was in ihnen steckt. Mario Huber erzielte in der 26. Minute sein 100. Tor für den Verein mit einem kraftvollen Schlag ins Tor. Nur 21 Sekunden später markierte Vadim Schreiner, der leider später verletzt ausschied, ein weiteres Tor. Die Pioneers fanden kaum noch Gelegenheit, sich offensiv zu entfalten; stattdessen erhöhte Benjamin Nissner in der 39. Minute auf 4:1. Der zweite Abschnitt endete mit einer komfortablen Führung, die den Red Bulls viel Selbstvertrauen gab.
Im letzten Drittel gab es zu Beginn einige turbulente Szenen, die die Spannung hochhielten. Salzburg musste eine kritische Phase in Unterzahl überstehen, konnte jedoch dank einer starken Defensivleistung und einem fähigen David Kickert im Tor das gegnerische Team in Schach halten. Nachdem sie wieder vollzählig waren, glänzte Mario Huber und erzielte sein zweites Tor des Abends, das den Schlussstand von 5:1 besiegelte.
Mario Huber selbst äußerte sich nach dem Spiel zufrieden: „Im Großen und Ganzen waren wir sicher überlegen. Wir sind gut aus der Kabine gekommen und haben uns später auch mit den Toren belohnt. Mit den dummen Strafen zu Beginn des Schlussdrittels war es zwar noch einmal eine enge Situation, aber wir haben sie gut überstanden und freuen uns über den Sieg.“
Die Begegnung endete mit einem klaren 5:1 für den EC Red Bull Salzburg gegen die Pioneers Vorarlberg. Die Tore fielen in folgender Reihenfolge: Ross MacDougall (15:48, PP), Lucas Thaler (18:03), Mario Huber (25:48, PP), Vadim Schreiner (26:09), Benjamin Nissner (38:47) und nochmal Mario Huber (48:04). Der Sieg unterstreicht die Formstärke der Red Bulls in dieser Saison und lässt die Fans auf weitere Erfolge hoffen.
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