Die Saison der Pioneers in Feldkirch verläuft alles andere als erfreulich. Nach einer letzten Saison, die das Team in die Playoffs gegen den KAC führte, sieht es in der aktuellen Spielzeit düster aus. Man findet sich nun im Tabellenkeller wieder, ein Umstand, den sich die Verantwortlichen so sicherlich nicht vorgestellt haben.
Ein deutlicher Grund für die negative Entwicklung sind die zahlreichen Abgänge. Besonders die Verlustmeldungen von Steven Owre und Clayton Kirichenko haben ihre Spuren hinterlassen. Das Team hat Schwierigkeiten, die Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren, was sich bereits im Verlauf der Saison bemerkbar macht. Verletzungen tragen zudem zur angespannte Lage bei: In der letzten Partie gegen HCB Südtirol mussten die Pioneers auf gleich drei Spieler verzichten.
Keine Transfers in Sicht
Trotz der prekären Situation hat das Team bislang keine personellen Verstärkungen in Aussicht. Michael Lampert, ein Sprecher des Vereins, äußerte sich in einem Interview zu den Schwierigkeiten des Teams und erklärte, dass derzeit keine Transfers geplant sind. Das Team muss sich demnach auf die Spieler verlassen, die bereits unter Vertrag stehen, und diese Situation stellt eine Herausforderung für die verbleibenden Akteure dar.
Die kommenden Spiele werden keine leichten einer: Vor der Länderspielpause stehen zwei Auswärtsbegegnungen auf dem Programm, zunächst in Laibach und anschließend in Graz. Das wird eine große Test für die Pioneers, die sich beweisen müssen. Nach der Pause stehen dann von 13. bis 16. November gleich drei Spiele auf dem Spielplan. Zunächst geht es gegen Pustertal, bevor die Mannschaft zwei weitere Auswärtsspiele in Fehervar und Wien bestreiten muss.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich das Team in den nächsten Wochen schlagen wird, insbesondere da die Herausforderungen weiterhin zunehmen und eine personelle Verstärkung nicht in Sicht ist. Die Fans erhoffen sich eine Wende und die Rückkehr zu Erfolgen, die das Team in der vergangenen Saison erzielte.
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