Feldkirch

Justizministerin Zadic: Renovierung der Justizanstalt Feldkirch hat Priorität

Justizministerin Alma Zadic fordert endlich den längst überfälligen Umbau der Justizanstalt Feldkirch – nach 20 Jahren Versprechen gibt's jetzt echte Hoffnungen auf Veränderung!

Die Dringlichkeit von Renovierungsarbeiten in der Justizanstalt Feldkirch ist ein Thema, das schon seit fast zwei Jahrzehnten auf der Agenda steht. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) trat am Freitag vor die Öffentlichkeit, um ihren persönlichen Einsatz für die Erneuerung der in die Jahre gekommenen Einrichtungen zu bekräftigen. Bei ihrem Besuch in Vorarlberg stellte sie klar, dass diese Renovierung „oberste Priorität“ für sie hat.

Die Justizanstalt selbst leidet seit Jahren unter einem Mangel an Modernisierung. Die Versprechen zur Ümgestaltung scheinen sich seit dem Beginn der Diskussionen über die notwendigen Arbeiten zu stapeln. Auf die Frage des ORF Vorarlberg, ob es noch Hoffnung auf eine baldige Umsetzung der Pläne gebe, antwortete Zadic: „Die Hoffnung kann man haben.“ Diese Aussage zeugt von einer gewissen Unsicherheit, aber auch von dem Willen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen neuen Weg einzuschlagen.

Finanzielle Unterstützung und Personalaufstockung

Zadic hat in den letzten fünf Jahren aktiv darauf hingearbeitet, das Budget für die Justiz zu erhöhen. Sie betonte, dass die Justizanstalt Feldkirch „dringend“ einer Renovierung bedarf. „Es ist notwendig, hier umzubauen und zu renovieren“, sagte sie und untermauerte damit ihre Entschlossenheit, die bestehenden Probleme zu beheben.

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Ein weiterer Schritt, den die Ministerin in Erwägung ziehe, sei die Aufstockung des Personals in der Justiz. In einem landesweiten Ansatz wurden bereits 650 zusätzliche Planstellen für alle Justizeinrichtungen zugesagt, von denen einige auch für den Standort Vorarlberg vorgesehen sind. Damit möchte Zadic nicht nur die Lebensbedingungen der Insassen verbessern, sondern auch dem Personal die Möglichkeit geben, ihre Arbeit unter besseren Bedingungen zu verrichten.

Die Herausforderungen, mit denen die Justizanstalt Feldkirch konfrontiert ist, sind nicht nur baulicher Natur. Auch der menschliche Aspekt, der in jedem Justizsystem eine zentrale Rolle spielt, steht auf der Agenda der Ministerin. Durch die angestrebte Personalerhöhung soll nicht nur eine Überlastung des bestehenden Personals vermieden werden, sondern es soll auch ein Fokus auf die Betreuung und Rehabilitation der Insassen gelegt werden.

In einer Zeit, in der viele Bildungseinrichtungen und soziale Projekte um Gelder kämpfen, ist es bemerkenswert, dass der Justizbereich nicht in Vergessenheit gerät. Die Renovierung der Justizanstalt Feldkirch könnte als ein wichtiger Schritt gesehen werden, um eine Modernisierung in der österreichischen Justiz voranzutreiben und gleichzeitig den sozialen Aspekt der Justiz zu stärken.

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Die Äußerungen von Alma Zadic sind mehr als nur eine politische Aussage; sie spiegeln ein Gefühl wider, dass Veränderungen in einem Bereich notwendig sind, der oft im Schatten anderer gesellschaftlicher Themen steht. Ob die Veränderungen jedoch tatsächlich wie versprochen umgesetzt werden, bleibt abzuwarten. Die Hoffnungen sind da, doch die Realität hat oft ihre eigenen Pläne.

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