Feldkirch

Flamenco und Tango: Ein Abend der Leidenschaft im Antiquariat Chybulski

Feldkirch erlebte gestern Abend im Antiquariat Chybulski eine mitreißende Flamenco- und Tango-Show vom „El Canelazo Trio“ – ein Fest der Leidenschaft und Melancholie!

Im Herzen von Feldkirch, im Antiquariat Chybulski, fand ein faszinierendes Konzert statt, das die Sinne der Zuschauer erweckte. Das „El Canelazo Trio“ bezauberte die Anwesenden mit einer kraftvollen Mischung aus Flamenco, Tango und gefühlvollen Balladen. Diese Veranstaltung war Teil der beliebten Kunst- und Konzertreihe „KammerMusik//Session“, die für ihre entspannte Atmosphäre bekannt ist.

Die Künstler des Trios stammen aus verschiedenen Teilen der Welt und bringen ihre Leidenschaft für die Klänge der südlichen Hemisphäre miteinander. Carlos Peralta, ein Peruaner und Musikschullehrer in Bregenz, überzeugte an der klassischen Gitarre. Andrés Ravina aus Argentinien brillierte am Bandoneon, einem Instrument, das häufig mit Tango assoziiert wird. Paula Becerra, die lebhafte Flamenco-Tänzerin, sorgte nicht nur für tanzende Akzente, sondern spielte auch Cajon, ein percussionistisches Instrument.

Ein Abend voller Leidenschaft und Melancholie

Ein großer Teil des Abends war dem argentinischen Komponisten und Bandoneonspieler Astor Piazzolla gewidmet, der bekannt ist für seine Rolle als Pionier des Tango Nuevo. Die Darbietungen von „Oblivion“ und „La ultima curda“ trugen eine tiefe Melancholie in sich, die die Zuhörer in eine emotionale Reise entführte, in der es um Sehnsucht und den Wunsch ging, den Schatten der Vergangenheit zu entfliehen.

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Zusätzlich zum melancholischen Tango bereicherte der Flamenco den Abend mit seinem intensiven Ausdruck von Freude und Verzweiflung, was die Zuschauerschaft weiter fesselte. Die Verbindung der verschiedenen Musikstile schuf eine Atmosphäre, in der das Publikum nicht nur Zuhörer, sondern Teil des künstlerischen Erlebnisses war.

Zu den zahlreichen Gästen zählten Maximilian Altmannsberger, der die Konzertreihe ins Leben rief, und die erfahrene Musikschullehrerin Nora Calvo-Smith, die den Auftritt sichtlich genoss. Das Konzert erreichte seinen Höhepunkt mit dem 20-minütigen Flamenco-Stück „Alegrias“, das die Zuschauer mit leidenschaftlichem Tanz und Musik in seinen Bann zog.

Dieser Abend war nicht nur eine Hommage an die Musik, sondern auch ein Zeugnis für die Kraft der darstellenden Künste, die Emotionen und Geschichten auf eine Weise zu teilen, die im Gedächtnis bleibt. Die einzigartige Kombination aus temperamentvollem Spiel, beeindruckendem Tanz und dem geschichtlichen Hintergrund der präsentierten Lieder schuf ein unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.

Für mehr weiterführende Informationen zu diesem bewegenden Event, siehe die Berichterstattung auf www.vol.at.


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Quelle
vol.at

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