Feldkirch

Feldkirch im Wandel: Neue Partei will Politikverdrossene mobilisieren

Die neue Partei „Wandel“ will mit ihrer Liste „Keine von denen“ in Feldkirch frische politische Ideen bringen und kapitalismuskritische Wähler gewinnen – ein spannendes Experiment für die NR-Wahl 2024!

Eine neue politische Stimme erhebt sich im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 in Österreich. Die Partei „Wandel“ tritt mit einem frischen Ansatz unter dem Motto „Keine von denen“ an, um vor allem Wählerinnen und Wähler zu erreichen, die genug von den etablierten Parteien haben. Ihr Wahlkampf hat in Feldkirch begonnen und fokussiert sich auf Themen wie solidarische Landwirtschaft und eine kritische Haltung gegenüber dem Kapitalismus.

Die Aktivisten von „Wandel“ zeigen sich auf dem Wochenmarkt in Feldkirch und ziehen die Aufmerksamkeit von Menschen an, die an regionalen Bio-Produkten interessiert sind. Der Spitzenkandidat für den Nationalrat, Konrad Steurer, erklärt den Ansatz der solidarischen Landwirtschaft, bei dem Konsumenten und Landwirte vertragliche Vereinbarungen treffen, um frische Lebensmittel aus der Region zu beziehen. „Es gibt 38 Wochen lang hochwertiges, frisches Gemüse. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass die Böden gesund bleiben, um die Qualität der Lebensmittel sicherzustellen“, so Steurer.

Die Stimme der Unzufriedenen

„Wandel“ positioniert sich als Alternative zu den Grünen, obwohl beide Parteien ähnliche Umweltanliegen verfolgen. „Es ist wichtig, was die Grünen tun, vor allem in Anbetracht der Klimakatastrophe, doch unser Ansatz geht darüber hinaus“, meint Steurer. „Wir setzen das Wohl von Mensch, Tier und Planet über den reinen Profit.“ Dies deckt sich mit der kritischen Haltung der Partei gegenüber dem Kapitalismus und den großen Konzernen, die in den Augen der Mitglieder auf Kosten der Menschen und der Umwelt Wohlstand anhäufen.

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Die Bewegung hat sich das Ziel gesetzt, eine breitere Diskussion über die Verantwortung des Staates zu führen. Insbesondere fordern sie, dass der Staat dort eingreift, wo der Markt nicht funktioniert. Diese Ansichten stoßen bei den Bürgern auf vielfältige Resonanz und laden zur Reflexion über nachhaltige Praktiken und die Rolle der politischen Institutionen ein.

„Wandel“ spricht also nicht nur Umweltbewusste an, sondern auch Menschen, die das Gefühl haben, eine Stimme in der politischen Landschaft zu haben. Der Wahlkampf zielt darauf ab, das Vertrauen zu gewinnen, dass Veränderung möglich ist und dass frische politische Ideen notwendig sind, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Das Interesse und die Neugier um die neue Partei wachsen, was auf einen Wandel in den politischen Präferenzen der Wähler hindeutet.

Für weitere Informationen über die Beweggründe und Initiativen von „Wandel“ können Interessierte die letzten Entwicklungen bei vorarlberg.orf.at nachlesen.

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