Feldkirch

Feldkirch begrüßt erste Polizistinnen: Ein neuer Schritt für die Stadtpolizei

"Endlich eine Sensation in Feldkirch: Zwei starke Polizistinnen sind zurück im Dienst und bringen frischen Wind ins Team der Stadtpolizei!"

Feldkirch hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Gleichstellung und Diversität innerhalb der Polizeiarbeit unternommen. Im August 2024 traten hier erstmals zwei Polizistinnen ihren Dienst bei der Stadtpolizei an und bringen damit frischen Wind in die Exekutive. Diese beiden Frauen sind keine Neulinge in der Polizeiarbeit; sie haben bereits vor zwei Jahren bei der Bundespolizei gedient und kehren jetzt als sogenannte Generalistinnen zurück. Dies markiert einen bedeutenden Wandel, da die Stadtpolizei nun ein Team von 27 Mitarbeitenden umfasst, von denen 23 Polizeibeamte sind und erstmals auch Frauen in der Beamtenschaft vertreten sind.

Die Aufgaben dieser neuen Polizistinnen sind vielfältig und bedeutsam. Sie sind zuständig für Ermittlungen bei Gerichtsdelikten, Streitschlichtungen, Hilfeleistungen, die Überwachung des Straßenverkehrs und die Überprüfung von Verordnungen. Ihr Engagement soll nicht nur die Polizeiarbeit bereichern, sondern auch die Annäherung der Polizei an die Bevölkerung fördern.

Effiziente Zusammenarbeit und Sicherheit

Die Effizienz der Stadtpolizei Feldkirch beruht auch auf einer engen Kooperation mit der Bundespolizei. Herbert Lins, der Kommandant der Stadtpolizei, hebt hervor, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert. „Wir unterstützen die Kolleginnen und Kollegen bei ihren Tätigkeiten und auch wir erhalten Unterstützung bei unserer Arbeit“, betont er. Diese gegenseitige Unterstützung ist fundamental, insbesondere angesichts der Herausforderungen, vor denen die Polizei in der heutigen Gesellschaft steht.

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Um die Zusammenarbeit weiter zu optimieren, gibt es seit 2022 eine Verwaltungsvereinbarung, die diese Beziehungen formalisiert. Im Rahmen des Projekts „ZusammenSicher“ sind gemischte Patrouillen von Bundes- und Stadtpolizei möglich. Dazu zählen gemeinsame Patrouillenfahrten, Fahrradstreifen und spezielle Aktionstage im Straßenverkehr, die unter anderem Drogenkontrollen einbeziehen. Diese Verknüpfung der Ressourcen zielt darauf ab, die Sicherheit in Feldkirch spürbar zu erhöhen und den Bürgern ein sicheres Gefühl zu geben.

Die Stadtpolizei ist nicht nur für Sicherheit auf den Straßen zuständig, sondern auch für präventive Maßnahmen und Schulungen. Im letzten Jahr erhielten rund 450 Kinder in den Feldkircher Kindergärten Verkehrserziehung durch die Polizei. Darüber hinaus wurden 250 Volksschüler auf ihre Fahrradprüfungen vorbereitet. Solche Initiativen sind wichtig, um frühzeitig ein Bewusstsein für Verkehrsregeln und Sicherheit zu schaffen. Die Polizeiarbeit wird somit nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv, indem potenzielle Gefahren schon in jungen Jahren adressiert werden.

Die Einführung der Polizistinnen in der Stadtpolizei zeigt, dass Veränderungen in der Polizeistruktur möglich sind und dass Diversität bei der Polizei einen positiven Einfluss auf die Gemeindearbeit haben kann. Mit dieser neuen Personalaufstellung ist Feldkirch auf einem guten Weg, eine vorurteilsfreie und inklusive Polizeiarbeit zu fördern, die den Bedürfnissen aller Bürger gerecht wird und ein Zeichen für die Zukunft setzt.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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