Am Dienstagnachmittag sorgte eine ernstzunehmende Situation in der österreichischen Partnerstadt Feldkirch von Sigmaringen für Aufregung. Die Polizei erhielt eine Bombendrohung per E-Mail, die sich gegen den Bahnhof Feldkirch richtete. Diese Mitteilung hat binnen kürzester Zeit die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt und erforderte rasches Handeln.
Infolge dieser Drohung wurden umfangreiche sicherheitspolizeiliche Maßnahmen ergriffen. Der Bahnhof und das umliegende Gelände wurden umgehend evakuiert. Um die Sicherheit der Passagiere und Anwohner zu gewährleisten, wurde der Straßenverkehr in der Umgebung umgeleitet und der Zugverkehr eingestellt. Die Polizei und andere Einsatzkräfte suchten das Areal gründlich ab.
Evakuierung und Durchsuchung
Die Maßnahmen umfassten eine großflächige Evakuierung, während gleichzeitig der Zugverkehr gestoppt wurde. Der gesamte Bereich um den Bahnhof war vorübergehend gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen für Reisende führte. Bei der durchgeführten Durchsuchung des Geländes, die mit Hochdruck durchgeführt wurde, konnten jedoch keine gefährlichen Gegenstände oder Hinweise auf eine tatsächliche Bedrohung gefunden werden. Dies führte letztendlich dazu, dass der Bahnhof wieder freigegeben werden konnte, wie die Polizei mitteilte.
Die weiteren Ermittlungen zur Drohung werden von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst geleitet. Dabei ist eine hohe Anzahl an Polizeikräften sowie der Rettungsdienste und Feuerwehr beteiligt. Die Situation bleibt angespannt, während die Behörden die Hintergründe und die Herkunft der Drohung weiter untersuchen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch wird umfangreich gegen mögliche Hintergründe ermittelt, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern. Berichte darüber sind auf www.schwaebische.de zu finden.