Gestern wurde der Bahnhof Leoben auf Anordnung der Polizei aufgrund einer bedrohlichen E-Mail gesperrt, in der eine Explosion angekündigt wurde. Ein Zusammenhang zu ähnlichen Drohungen in den letzten Wochen wird vermutet. Die Sicherheitsbehörden haben hohe Priorität auf die Ermittlung des Absenders gelegt, um weitere potenzielle Gefahren zu vermeiden.
Die Meldung über die Drohung erreichte die lokalen Behörden am Sonntagvormittag. Die Polizei reagierte schnell, indem sie den Bahnhof evakuierte und den Zugverkehr bis auf Weiteres stoppte. Dies geschah, um die Sicherheit der Reisenden und Mitarbeiter zu gewährleisten. Spezialkräfte durchsuchten das gesamte Gelände nach verdächtigen Objekten oder Hinweisen, konnten jedoch nichts Gefährliches finden.
Entwarnung und Wiedereröffnung
Gegen 15:30 Uhr erhielten die Einsatzkräfte grünes Licht, um den Bahnhof wieder freizugeben, nachdem alle Sicherheitsüberprüfungen abgeschlossen waren. Die Landespolizeidirektion Steiermark informierte, dass der Bahnverkehr dann wieder aufgenommen werden konnte. Die Exekutive betont, dass der Vorfall ernst genommen wurde, um weitere Unruhen zu verhindern.
Die Ermittlungen zur Identität des Verfassers der Droh-Mail sind im Gange, und die Polizei arbeitet daran, ein klares Bild der Situation zu gewinnen. Die öffentliche Sicherheit steht für die Behörden an oberster Stelle, und die Bevölkerung wird ermutigt, wachsam zu bleiben.
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