Morgen wird die STEFFL Arena Schauplatz eines mit Spannung erwarteten Eishockey-Spitzenspiels, wenn die spusu Vienna Capitals auf die Vizemeister EC-KAC treffen. Diese Begegnung, die um 19:15 Uhr beginnt, verspricht eine große Zuschauermenge, die die Stimmung auf das nächste Level heben wird. Die Anspannung ist bereits spürbar, da ein neues Zuschauerrekordspiel erwartet wird, das mit 4.480 Besuchern von einem vorherigen Ligaspiel gegen HCB Südtirol Alperia übertroffen werden soll. Vor diesem aufregenden Match wird zudem langjährigen Präsident Hans Schmid eine besondere Ehrung zuteil, was der Veranstaltung noch mehr Bedeutung verleiht. Übertragen wird das gesamte Geschehen live auf ORF Sport +.
Die Vienna Capitals haben sich am vergangenen Samstag mit einem überzeugenden 5:2-Sieg gegen den HC TIWAG Innsbruck aus ihrer Niederlagenserie befreit. Das Team, unter der Leitung von Gerry Fleming, konnte erstmals in dieser Saison in einem Ligaspiel fünf Tore erzielen. Zane Franklin stach mit einem Doppelpack und einem Assist hervor und ist somit der aktuelle Top-Scorer der Caps. Nach 14 Spielen hat der Kanadier bereits 11 Punkte (6 Tore, 5 Assists) gesammelt. Die Rückkehr von Jérémy Grégoire, der nach einer Kopfverletzung während des ersten Spiels gegen die Rotjacken am 1. Oktober neun Spiele verletzungsbedingt aussetzen musste, wird von den Fans mit Spannung erwartet. Trotzdem werden Brett Kemp, Tyler Parks und Lukas Piff weiterhin fehlen.
Das Duell der Tabellennachbarn
Das Aufeinandertreffen zwischen den spusu Vienna Capitals und dem EC-KAC ist nicht nur ein Spiel zwischen zwei Rivalen, sondern auch eine Begegnung zweier unmittelbarer Tabellennachbarn. Die Wiener befinden sich derzeit mit 16 Punkten auf dem achten Platz, während Klagenfurt mit einem Spiel weniger zwei Punkte mehr gesammelt hat. In den letzten drei Spielen erlebten die Rotjacken eine Durststrecke und verloren zuletzt ein spannendes Derby gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV nach Overtime mit 2:3.
Interessant ist zudem der aktuelle Torschützenkönig der Liga, Mathias From, der die Zuschauer mit seinen Fähigkeiten zu begeistern weiß. Der Däne hat in 12 Spielen bereits acht Tore erzielt und insgesamt 13 Scorerpunkte gesammelt. Auf der anderen Seite wird Sebastian Dahm, ein erfahrener Torwart, für die Rotjacken im Kasten stehen und möchte seine Fangquote von 90,5 Prozent weiter steigern. Die Geschichte spricht zudem gegen die Capitals, da Klagenfurt die letzten sechs Pflichtspiele in Folge gegen sie gewinnen konnte. Der letzte Sieg der Wiener gegen die Rotjacken stammt vom 6. Januar 2023.
Ein wichtiges Element für das morgige Spiel ist das Bestreben von Peter Krieger, einem Schlüsselspieler der Capitals. Er betonte, dass der letzte Sieg gegen Innsbruck für das Team von enormer Bedeutung war und hofft, dass dieser Erfolg das Selbstvertrauen stärkt. Krieger glaubt, dass das morgige Duell eine große Herausforderung darstellt und verweist auf die hohen individuellen Fähigkeiten der Klagenfurter Spieler. „Es gibt keine einfachen Spiele,“ sagte er, und auch das Gegnerteam wird alles daran setzen, den Sieg zu erringen, um ihre eigene Bilanz aufzubessern.
Die nächsten Herausforderungen
Das Engagement der spusu Vienna Capitals bleibt auch nach dem Duell gegen den EC-KAC rund um die festgelegten Spieltermine spannend. Die nächsten Spiele sind bereits angesetzt, wobei die Capitals am 29. Oktober erneut auf den EC-KAC treffen werden und sich am 3. November mit den Steinbach Black Wings Linz messen. Diese Begegnungen bieten nicht nur die Möglichkeit, die Liga zu beeinflussen, sondern bringen auch zusätzliche Dramatik und Unvorhersehbarkeiten mit sich.
Die Thematik um die aktuelle Leistung und wie sich die Spieler präsentieren werden, lässt die Vorfreude auf das Match steigen. Die kommenden Stunden bis zum Spielverlauf könnten für die spusu Vienna Capitals entscheidend sein, sowohl im Hinblick auf ihren Platz in der Tabelle als auch im Kampf um die Oberhand gegen einen stark aufspielenden Gegner. Es bleibt abzuwarten, wie sich beide Teams präsentieren und ob die Wiener in der Lage sind, die Dominanz der Rotjacken zu durchbrechen.
Details zur Meldung