Die Freiwillige Feuerwehr Aichkirchen hat jüngst beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2024 in Feldkirch, Vorarlberg, beeindruckende Ergebnisse erzielt. Mit einem vierten Platz in Silber und einem zehnten Platz in Bronze zeigten die Florianijünger, was durch harte Arbeit und jahrelange Vorbereitung möglich ist. Diese Erfolge sind nicht nur Meilensteine für die Feuerwehr, sondern auch für die Region, die stolz auf solch engagierte Mitglieder ist.
Die Qualifikationen zur Teilnahme am Bundesbewerb fanden bereits bei den letzten drei Landesbewerben statt, wo die Aichkirchner ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten. Die Leistung dieser Gruppe ist schon allein im Hinblick auf die Ausdauer und Konstanz, die für solche Wettbewerbe erforderlich sind, bemerkenswert. Bereits die Teilnahme selbst stellt einen großartigen Erfolg dar, und die Feuerwehr Aichkirchen 1 trat sowohl in der Wertungsklasse Bronze als auch in Silber an.
Erfolgreiche Leistungen
Besonders beim Löschangriff in Bronze beeindruckte die Aichkirchner Gruppe mit einer Zeit von 32,18 Sekunden. Auch beim Staffellauf legten sie mit 51,82 Sekunden eine starke Vorstellung hin. In der Silberwertung erforderten die Teilnehmer das Ziehen einer Nummer, was zusätzliche Spannung erzeugte. Dennoch gelang es der Gruppe, einen Löschangriff in 36,84 Sekunden und einen Staffellauf in 52,69 Sekunden zu absolvieren. Die Bewerter waren vor Ort von der Sauberkeit und dem hohen Niveau der Durchgänge beeindruckt und bezeichneten diese als fehlerfrei. Am Ende des Wettkampftages stand die Aichkirchner Feuerwehr mit zwei erstklassigen Platzierungen da: der zehnte Platz in Bronze und der vierte Platz in Silber.
Solidarität in der Region
Doch nicht nur die Feuerwehr Aichkirchen trat bei dem Wettbewerb hervor. Auch andere Gruppen aus dem Bezirk Wels-Land konnten gute Ergebnisse erzielen. Die Feuerwehr Bergham-Kösslwang 1 belegte den 17. Platz in Silber, während Sipbachzell 1 den 32. Platz erreichte. In der Kategorie Bronze B mit Alterspunkten schaffte es Kappern 1 auf den 11. Platz, und Sulzbach 1 beendete den Wettbewerb auf dem 31. Rang. Diese Resultate belegen den hohen Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in der Region.