Vorarlberg

EU-Wahl in Vorarlberg: ÖVP vor FPÖ – Landeshauptmann Wallner analysiert Mobilisierung der Wähler

Spannung vor der Landtagswahl: Parteien sehen positive Signale nach EU-Wahl

Parteien analysieren Ergebnisse der EU-Wahl in Vorarlberg

Nach der kürzlich abgehaltenen EU-Wahl in Vorarlberg zeigen sich die Parteien optimistisch für die bevorstehende Landtagswahl im Herbst. Laut dem Wallner, dem Landeshauptmann der ÖVP, ist es der FPÖ gelungen, EU-kritische Wähler zu mobilisieren. Obwohl die EU-Wahlen oft als Protestwahlen wahrgenommen werden, konnte die ÖVP klar den ersten Platz belegen. Diese Trennung zwischen den verschiedenen Wahlebenen sei den Vorarlberger Wählern immer bewusst gewesen, betonte Wallner.

ÖVP und FPÖ interpretieren Ergebnisse unterschiedlich

Während Frühstück, der ÖVP-Klubobmann, eine Niederlage der Partei feststellte und dies als Zeichen für einen Rechtsruck in Europa sieht, ist die Freude bei Bitschi, dem FPÖ-Landesparteiobmann, groß. Die FPÖ liegt bundesweit erstmals vorne und in Vorarlberg sind sie nur noch drei Prozentpunkte von der ÖVP entfernt. Bitschi ist zuversichtlich, dass die Freiheitlichen auch bei den kommenden Wahlen erfolgreich sein werden.

SPÖ und Grüne ziehen positive Bilanz

Leiter, der SPÖ-Landesparteiobmann, zeigt sich erfreut über das gute Ergebnis der Sozialdemokratie auf nationaler Ebene und sieht dies als „leichte Sensation“. Auch die Grünen, vertreten durch Hammerer, betrachten ihr Ergebnis als respektabel, obwohl es einige Herausforderungen im Wahlkampf gab. Beide Parteien bereiten sich auf die Landtagswahl vor und streben nach einer starken politischen Beteiligung.

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NEOS feiert historischen Wahlerfolg

Die NEOS, vertreten durch Gamon, freuen sich über ihr historisches Ergebnis bei der EU-Wahl und den bisher nicht dagewesenen zweistelligen Wert. Sie sehen darin einen Riesenerfolg und wollen den positiven Schwung in die kommenden Wahlen im Herbst mitnehmen. Das pro-europäische Engagement der Partei hat sich ausgezahlt und wird weiterhin im Fokus stehen.

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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