Vorarlberg

Erfolgreiche Schutzmaßnahmen: Mure in Pettneu verursacht nur Sachschäden

Unerwartet: Schutzbauten halten Mure bei Arlberg in Tirol ab

In der malerischen Region am Arlberg in Tirol hat sich erneut ein Naturereignis ereignet. Ein heftiges Unwetter führte am Donnerstagabend zu einem Murabgang in Pettneu. Glücklicherweise verlief dieser Vorfall vergleichsweise glimpflich und es kam zu keinen Verletzungen oder größeren Schäden an Personen oder Gebäuden.

Die lokale Polizei berichtete, dass die Erdmassen im Malfontal freigesetzt wurden und auf einen Forstweg sowie in den Malfonbach abrutschten. Dank der Schutzbauten, die im Jahr 2012 errichtet wurden, konnte ein größeres Ausmaß an Schäden verhindert werden. Bürgermeister Patrik Wolf und Bezirksfeuerwehrinspektor Martin Raffeiner bestätigten die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen und betonten die Notwendigkeit, die betroffenen Gebiete rasch zu räumen.

Besonders wichtig war es, etwa 50 bis 60 Personen, die sich noch auf der Edmund-Graf-Hütte befanden, sicher ins Tal zu bringen. Aus Vorsichtsgründen wurde das Malfontal von der Gemeinde gesperrt, um mögliche weitere Gefahren zu vermeiden.

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Dieser Murabgang folgte nur zwei Wochen nach den heftigen Unwettern, die in St. Anton am Arlberg verheerende Schäden verursacht hatten. Damals waren mehrere Gebäude, Brücken und Straßen betroffen, jedoch kam glücklicherweise niemand zu Schaden. Die Ereignisse zeigen deutlich, wie wichtig präventive Maßnahmen wie Schutzbauten und frühzeitige Evakuierungen sind, um das Leben und Eigentum der Anwohner zu schützen.

Die regionale Behörden arbeiten intensiv daran, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und die Risiken durch Naturkatastrophen zu minimieren. Trotz der wiederholten Herausforderungen durch Murenabgänge und Unwetter bleibt die Gemeinschaft am Arlberg eng verbunden und unterstützt einander in schwierigen Zeiten.

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