Die neue Landespolizeidirektorin Vorarlbergs, Uta Bachmann, äußerte kürzlich ihre Unterstützung für den verstärkten Einsatz von Bodycams bei der Polizei. Diese kleinen Kameras, die an den Uniformen der Polizisten angebracht sind, dienen nicht nur als Beweismittel, sondern haben auch eine präventive Wirkung.
Der präventive Charakter der Bodycams wurde von Bachmann betont, da sie glaubt, dass Personen in Konfliktsituationen zurückhaltender sind, wenn sie wissen, dass sie aufgezeichnet werden. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, deeskalierend auf potenziell problematische Situationen einzuwirken.
Die Landespolizeidirektorin wurde Anfang September ernannt und zeigte sich erfreut darüber, dass die Vorarlberger Polizei zunehmend mit Bodycams ausgestattet wird. Neben der präventiven Funktion können die Aufnahmen der Kameras auch intern zur Evaluierung von Polizeieinsätzen genutzt werden. Dies ermöglicht eine detaillierte Analyse der Amtshandlungen und unterstützt die Überprüfung des polizeilichen Vorgehens.
Ein weiterer Aspekt, den Bachmann in einem Interview mit dem ORF Vorarlberg ansprach, ist die sorgfältige Auswahl der Bewerber für den Polizeidienst. Trotz der Bemühungen, mehr Polizisten und Polizistinnen zu gewinnen, legt sie großen Wert darauf, dass nur Personen mit den erforderlichen Eigenschaften und Fähigkeiten eingestellt werden. Der Beruf des Polizisten erfordert sowohl körperliche als auch mentale Stärke und eine hohe Einsatzbereitschaft.
Insgesamt verdeutlicht die Unterstützung von Bodycams durch die Landespolizeidirektorin Bachmann das Bestreben, die Sicherheit und Effektivität polizeilicher Arbeit zu erhöhen. Die präventive Wirkung dieser Technologie trägt dazu bei, potenzielle Konflikte zu entschärfen und die Transparenz polizeilicher Maßnahmen zu fördern. Durch die gezielte Auswahl von Personal und den Einsatz moderner Technologien strebt die Vorarlberger Polizei nach einer professionellen und verantwortungsbewussten Behörde, die sich für die Sicherheit und das Wohl der Bürger einsetzt.
