Vorarlberg

Einheitliche Rahmenbedingungen und Förderung: Forderungen für 24-Stunden-Betreuung

Geschäftsführer von pflegebörse.at bringt Forderungen für bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen und höhere Löhne vor.

In einer kürzlich veröffentlichten Aussendung forderte Thomas Blaindorfer, Geschäftsführer von pflegebörse.at, die künftige Bundesregierung auf, einheitliche Rahmenbedingungen für die Förderung der 24-Stunden-Betreuung zu schaffen. Blaindorfer betonte die Notwendigkeit, in die Ausbildung des Pflegepersonals zu investieren und die Löhne zu erhöhen. Viele Pflegebedürftige möchten ihren Wohnstandard nicht aufgeben, um in ein Pflegeheim zu ziehen, da ihre finanzielle Situation dies nicht zulässt. Der Geschäftsführer plädierte auch dafür, eine umfassende 24-Stunden-Betreuung zu garantieren, um den Wünschen der Pflegebedürftigen besser gerecht zu werden. Er forderte eine Erhöhung der Fördersumme von 800 Euro auf 1600 Euro. Des Weiteren warnte Blaindorfer vor einer möglichen Abwanderung von Pflegekräften nach Deutschland aufgrund besserer Arbeitsbedingungen, was zu einem größeren Fachkräftemangel in Österreich führen könnte. Die Forderungen von Thomas Blaindorfer zielen darauf ab, die Situation für Pflegebedürftige und deren Angehörige zu verbessern und eine qualitativ hochwertige 24-Stunden-Betreuung zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung diesen Forderungen nachkommen und einheitliche Regelungen für die Förderung der 24-Stunden-Betreuung schaffen wird. Quelle: www.vienna.at


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Quelle
vienna.at

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