Ehemann verurteilt: Frau zeigt Beweisfotos von häuslicher Gewalt

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Lesen Sie über den Fall einer Geldstrafe wegen Gewalt an Ehefrau vor dem Landesgericht Feldkirch. Entdecken Sie die Details und Unterstützungsmöglichkeiten bei häuslicher Gewalt.

Lesen Sie über den Fall einer Geldstrafe wegen Gewalt an Ehefrau vor dem Landesgericht Feldkirch. Entdecken Sie die Details und Unterstützungsmöglichkeiten bei häuslicher Gewalt.
Lesen Sie über den Fall einer Geldstrafe wegen Gewalt an Ehefrau vor dem Landesgericht Feldkirch. Entdecken Sie die Details und Unterstützungsmöglichkeiten bei häuslicher Gewalt.

Ehemann verurteilt: Frau zeigt Beweisfotos von häuslicher Gewalt

Ein Mann aus der Region Oberland stand vor Gericht, weil er von seiner Ehefrau beschuldigt wurde, sie über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr regelmäßig misshandelt und bedroht zu haben. Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe und behauptete, dass es seine Frau gewesen sei, die ihn sowohl körperlich als auch seelisch angegriffen hätte. Er gab an, dass die Anschuldigungen eine Racheaktion seien, da er die Scheidung wollte. Vor Gericht präsentierte die Ehefrau Beweisfotos von Blutergüssen, die sie durch die Angriffe erlitten hatte. Trotz des Leugnens des Mannes entschied der Richter zu Gunsten der Frau und verurteilte den Mann wegen vorsätzlicher Gewaltausübung und versuchter Nötigung. Die Strafe beläuft sich auf 6.240 Euro, wovon 450 Tagessätze unbedingt sind und der Rest bedingt. Zusätzlich muss der Verurteilte seiner Frau 500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Häusliche Gewalt ist ein ernstes Problem, und Menschen, die in solchen Situationen stecken, sollten wissen, dass es Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten gibt. Eine Liste mit Anlaufstellen für Betroffene und Personen, die Hilfe benötigen, finden Sie im Anhang.

Quelle: vorarlberg.orf.at