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Am Wochenende sorgten gleich mehrere Stromausfälle in Vorarlberg für Dunkelheit und Unruhe. Am Samstagabend, dem 8. Februar 2025, erlebten die Gemeinden Schruns, Bartholomäberg, Vandans und St. Anton im Montafon einen massiven Stromausfall, der von 18 bis 22:10 Uhr andauerte. Der Grund: Ein defekter Transformator, der nicht nur zahlreiche Haushalte und Geschäfte, sondern auch Ampeln und die Straßenbeleuchtung lahmlegte. Laut Polizeibericht mussten aufgrund des Ausfalls zweimal die Feuerwehr und einmal die Polizei wegen eines Täuschungsalarms ausrücken, erzählte 5min.at.
Doch das war nicht alles! Am Sonntag, dem 9. Februar, wurde das Brandnertal von einem weiteren, tierischen Blackout heimgesucht. Ein Marder sorgte um 20:30 Uhr für einen Kurzschluss in einer Trafostation, was ungefähr 760 Haushalte für etwa eineinhalb Stunden ohne Strom ließ. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie unberechenbar die Natur sein kann – selbst kleine Tiere können große Probleme verursachen. Auch hier wurden die Ampelanlagen und die Straßenbeleuchtung ihrerseits vom Dunkel getroffen. Wie oe24.at berichtete, konnte die Stromversorgung gegen 22:10 Uhr wiederhergestellt werden und die betroffenen Haushalte bekamen ihr Licht zurück. Beide Vorfälle in kurzer Folge werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Stabilität der Energieinfrastruktur in der Region.
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