Vorarlberg

Dramatischer Rückgang: Feld- und Wiesenvögel vom Aussterben bedroht

Alarmierender Schwund: Ursachen und Folgen des dramatischen Rückgangs von Feld- und Wiesenvögeln in Österreich

Eine kürzlich veröffentlichte Studie von BirdLife Österreich enthüllt alarmierende Fakten über den dramatischen Rückgang von Feld- und Wiesenvögeln in den letzten 25 Jahren. Experten schlagen Alarm, da der Bestand dieser Vögel um die Hälfte gesunken ist, was auf ein mögliches Aussterben einiger Arten hindeutet.

Die Vogelschutzorganisation hat die Bestandszahlen von 23 typischen Wiesen- und Feldvögeln seit 1998 analysiert und dabei besondere Besorgnis über den Rückgang der Grünlandvögel geäußert. Laut Johanna Kronberger von BirdLife ist der Bestand so niedrig wie nie zuvor, und in Vorarlberg ist der Abwärtstrend noch ausgeprägter. Es besteht die reale Gefahr, dass einige Arten aussterben könnten, da bereits seit einigen Jahren keine Brut mehr von bestimmten Vogelarten festgestellt wurde.

Einige der betroffenen Vogelarten sind die Grauammer, der Kiebitz und das Braunkehlchen.

Ursachen für den Rückgang

Die drastische Reduzierung des Lebensraums ist einer der Hauptgründe für den massiven Rückgang der Feld- und Wiesenvögel. Der Verlust an Artenvielfalt und Strukturen auf Äckern und Wiesen in Vorarlberg hat zu diesem bedenklichen Trend beigetragen. Zusätzlich spielen das Insektensterben und die Bodenversiegelung eine entscheidende Rolle bei der Dezimierung dieser Vogelarten.

Kurze Werbeeinblendung

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"