Bei einem tragischen Unfall während eines Wanderausflugs in der Umgebung von Schwaz, Tirol, hat eine 56-jährige Urlauberin aus Deutschland schwerste Verletzungen erlitten. Der Vorfall ereignete sich am 1. Oktober 2024, gegen 15.50 Uhr, als die Frau zusammen mit ihrer Familie den Gaisalmsteig in Richtung Gaisalm befand. Laut Polizeiberichten wollte die Urlauberin eine kleine Felshalbinsel, die sich östlich des Wanderwegs befindet und leicht zu erklimmen ist, erkunden.
In einem unglücklichen Moment rutschte die Urlauberin auf einem feuchten Stein aus. Dadurch fiel sie rücklings etwa drei Meter ins Wasser, wobei sie mit dem Hinterkopf auf dem harten, felsigen Ufer aufschlug. Dies führte zu einer schweren Schädelverletzung, die sofortige medizinische Hilfe erforderte.
Rettungsmaßnahmen
Die Verletzte wurde umgehend in ein Krankenhaus in Innsbruck geflogen, während die Schnelligkeit der Rettungsmaßnahmen entscheidend war. An dem Einsatz beteiligten sich zahlreiche Rettungskräfte, darunter zehn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Achenkirch, die mit einem Feuerwehrboot vor Ort waren. Außerdem halfen fünf Einsatzkräfte der Wasserrettung mit einem Wasserrettungsboot, um die notwendigen Maßnahmen zu koordinieren. Neben diesen Kräften war auch eine Streife der Polizeiinspektion Jenbach, die ein Polizeiboot und einen Alpinpolizisten einsetzte, an der Rettungsaktion beteiligt.
Der Vorfall verdeutlicht, wie wichtig Sicherheit bei Freizeitaktivitäten in den Bergen ist, insbesondere in schwierigen Geländen, wo die Gefahr von Unfällen hoch sein kann. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls dauern an, doch der Einsatz der Rettungskräfte und die schnelle Reaktion haben möglicherweise Schlimmeres verhindert. Für einen detaillierten Überblick zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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