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Waffenverbot am Dornbirner Bahnhof: Sicherheit geht vor!

Ab Mittwoch, dem 17. Februar, gilt am Bahnhof Dornbirn ein strenges Waffenverbot. Diese Maßnahme der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn wird zunächst für drei Monate erlassen und soll die Sicherheit in einem der häufigsten Brennpunkte für Sicherheitsprobleme in der Region erhöhen. Die Vorarlberger Landesregierung teilte mit, dass die Notwendigkeit für das Verbot durch wiederholte Vorfälle mit gefährlichen Gegenständen in der Umgebung begründet wird, oft innerhalb unterschiedlicher sozialer Gruppen, die sich regelmäßig dort aufhalten. Wie die Zeitung oe24 berichtete, soll diese Regelung verhindern, dass sich solche Vorfälle wiederholen.

Erweiterte Kontrollbefugnisse für die Polizei

Innerhalb der neu eingerichteten Waffenverbotszone erhalten die Bundes- und Stadtpolizei erweiterte Befugnisse zur Kontrolle und Durchsetzung der Regelungen. Der Umgang mit gefährlichen Gegenständen, wie zum Beispiel Messern, wird dabei strenger überwacht. Ausgenommen von dem Verbot sind jedoch Personen, die Waffen beruflich tragen oder über eine waffenrechtliche Genehmigung verfügen, sowie Pfeffersprays zur Selbstverteidigung. Laut Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) wird diese Maßnahme vor allem die Arbeit der Polizei erleichtern, was die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum angeht, betonten auch Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Sicherheitslandesrat Daniel Allgäuer (FPÖ).

Zusätzlich zu diesem Verbot werden bereits bestehende Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit am Bahnhofsvorplatz fortgeführt. Hierzu zählen mehr Polizeipräsenz, verbesserte Beleuchtung, Videoüberwachung sowie soziale Projekte. Wie vorarlberg.ORF.at berichtete, ist das Waffenverbot Teil der laufenden Sicherheitsinitiative "VOKUS - Sicherheit an öffentlichen Plätzen", die 2024 begonnen wurde.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Waffenvergehen
In welchen Regionen?
Dornbirn
Genauer Ort bekannt?
Bahnhof Dornbirn, 6850 Dornbirn, Österreich
Ursache
wiederholte Vorfälle mit gefährlichen Gegenständen
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
vorarlberg.orf.at

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