In einem tragischen Vorfall im Skigebiet Hintertux in Tirol wurde eine 55-jährige deutsche Skifahrerin schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am 31. Oktober 2024, gegen 13:30 Uhr, während sie die rot markierte Piste befuhr.
Plötzlich geriet die Frau von der Piste und stürzte zwei Meter in die Tiefe. Zuvor rutschte sie über eine Mischung aus Schnee und Eis etwa fünf Meter in das freie Gelände und fiel anschließend in eine Randkluft. Um die Verletzte zu retten, wurde die Bergrettung Tux alarmiert.
Rettungsaktion erfolgreich
Die Bergretter, ausgestattet mit umfangreicher Erfahrung und technischen Hilfsmitteln, konnten die Skifahrerin schnell bergen. Im Anschluss wurde sie von einem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen, wo sie wegen ihrer schweren Verletzungen medizinisch versorgt wurde. Solche Notfälle im alpinen Raum unterstreichen die Wichtigkeit einer raschen Reaktion und professionellen Rettungsteams.
Der Unfall betont die Gefahren, die selbst auf gesicherten Pisten lauern. Wintersportler sollten stets wachsam sein und sich bewusst machen, dass sich die Bedingungen schnell ändern können. Trotz der professionellen Rettung ist es entscheidend, die Sicherheitsvorkehrungen zu befolgen und auf die eigene Sicherheit zu achten.
Die Hintergründe der Unfallursache sind bislang unklar. Die Behörden werden voraussichtlich weitere Informationen zur Unfalluntersuchung bereitstellen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.5min.at.
Unfälle wie dieser verdeutlichen die Risiken, die mit dem Skifahren in bergigen Regionen verbunden sind. Die Sicherheitsmaßnahmen sollten sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Skifahrern ernst genommen werden, um die Freude an diesen Abenteuern sicher zu genießen.
Details zur Meldung