Die Situation bei dem Westliga-Aufsteiger Kuchl ist zurzeit alles andere als erfreulich. Nach einem anfänglichen Sieg gegen Lauterach folgten gleich fünf Spiele, in denen die Mannschaft nur einen einzigen Punkt sammeln konnte. Trainer Thomas Hofer äußert sich enttäuscht über die letzten beiden Partien, besonders die Niederlagen gegen Röthis und die Austria, die nicht dem entsprachen, was er sich für sein Team gewünscht hatte. Im bevorstehenden Heimspiel am Freitag um 19 Uhr gegen Schwaz wird er erneut auf die verletzte Spielmacher-Hoffnung Michael Perlak verzichten müssen, was einen weiteren Rückschlag darstellt.
Die Aufstellung ist von weiteren Verletzungen und fraglichen Spielern geprägt, was Hofer vor große Herausforderungen stellt. „Wir müssen dringend an unserer Fehlerkultur arbeiten und offensiv gefährlicher werden, um die nötigen Punkte zu sammeln“, sagt der Trainer. Das Spiel gegen Schwaz wird entscheidend sein, um die Minimalserie zu durchbrechen.
Gegnerische Stärke und Taktik
Trotz eines holprigen Starts mit nur drei Punkten aus sechs Spielen, äußert Hofer Bedenken gegenüber dem Gegner: „Schwaz hat viel Routine im Kader und ist bislang unter Wert geschlagen worden.“ Er warnt, dass die Tiroler ein kompaktes Team sind, das besonders in Standardsituationen gefährlich werden kann. Auch wenn die Kuchler auf ihren Torjäger Marco Hödl setzen und auf offensive Unterstützung von Daniel Temel sowie den Neuzugängen Lukas Hindler und Justin Mühlbauer zählen, könnte das Aufeinandertreffen eine echte Bewährungsprobe für die Mannschaft werden.
Im Zuge der Konkurrenz in der Liga wird zudem das zweite Spiel am Freitag um 19:30 Uhr zwischen Bischofshofen und den Altach Amateuren für zusätzliches Spannung sorgen. Die Ereignisse am Freitag könnten einige Weichen für die kommenden Spiele stellen. Im Fall von Kuchl bleibt die Frage offen, ob sie die dringend benötigten Punkte holen können, um aus der aktuellen Krise herauszukommen. Mehr Details zu diesem spannenden Duell wurden unter www.sn.at veröffentlicht.