Der Bezirksfeuerwehrverband Schwaz ist nicht nur eine gemeinsame Organisation von Feuerwehrleuten, sondern auch eine Gemeinschaft, die durch Engagement und Kameradschaft geprägt ist. In der Region Schwaz, die insgesamt 39 Freiwillige und 5 Betriebsfeuerwehren zählt, stehen derzeit 2.905 Feuerwehrkräfte bereit, die bei Notfällen schnell eingreifen können. Dieser beeindruckende Zusammenhalt ist es, der den Verband zu einer bemerkenswerten Institution innerhalb der Tiroler Feuerwehrlandschaft macht.
Das Motto „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ verdeutlicht den Geist des Dienstes, der auch die Mitglieder zusammenhält. Diese Feuerwehrleute sind jedoch nicht nur in ihren eigenen Wehren aktiv, sondern stärken auch den Gemeinschaftssinn im gesamten Bezirk. Ihre Aufgaben reichen über die Brandbekämpfung hinaus und umfassen vielfältige Unterstützungsleistungen im Katastrophenhilfsdienst oder in der Ausbildung junger Mitglieder.
Bedeutung und Ziele des Verbands
Ein zentrales Ziel des Bezirksfeuerwehrverbandes ist die Förderung des Feuerwehrwesens und die Vertretung der Interessen der Freiwilligen und Betriebsfeuerwehren gegenüber dem Land Tirol. Jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau trägt mit seinem persönlichen Engagement zur Sicherheit in der Region bei, und das wird durch die regelmäßigen Einsätze und Veranstaltungen sichtbar.
Vorstand und Mitglieder teilen eine Leidenschaft für die Feuerwehr, die nicht nur in der Einsatzbereitschaft, sondern auch in der stetigen Weiterbildung und im Austausch von Erfahrungen und Wissen spürbar ist. Diese Dynamik ist es, die den Verband stark und zukunftsfähig macht. Der Austausch zwischen den verschiedenen Feuerwehren hat eine wichtige Rolle, um Best Practices zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Die Gesichter hinter dem Verband
Der Bezirksfeuerwehrverband wird von engagierten Personen geleitet, die bereit sind, in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten und die Tradition der regionalen Feuerwehrbewegung fortzuführen. Oberbrandrat Hansjörg Eberharter, seit 1986 in der Freiwilligen Feuerwehr Schwendau aktiv, hat die Rolle des Bezirksfeuerwehrkommandanten seit Oktober 2022 inne. Seine Motivation speist sich aus der Zusammenarbeit und der guten Kameradschaft innerhalb des Verbands.
Herbert Eibl, ebenfalls seit 1988 Mitglied der Feuerwehr, fungiert als Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter. Er betont die Herausforderungen, die in den verschiedenen Fachbereichen bestehen, und wie wichtig es ist, als Bindeglied zwischen den Feuerwehren im Bezirk und dem Landesverband zu wirken.
Marco Plattner, der seit 1994 bei der Freiwilligen Feuerwehr Vomperbach ist, spielt eine zentrale Rolle als Bezirks-Schriftführer. Seine Entscheidung, aktiv im Verband mitzuwirken, entspringt der langjährigen Leidenschaft für die Feuerwehr sowie dem Wunsch, das Unternehmertum der Feuerwehren mitzugestalten.
Hannes Eberharter, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Fügen seit 1992, ist als Bezirks-Kassier tätig und hebt die Freude hervor, die die Teamarbeit im Verband mit sich bringt. seine persönliche Erfolgsgeschichte beinhaltet den Erwerb des Feuerwehrleistungsabzeichens in Gold, was für viele Feuerwehrleute einen wichtigen Meilenstein darstellt.
Die Abschnittskommandanten, wie Hilmar Baumann und Gebhard Klotz, sehen sich der Herausforderung gegenüber, die Ziele und Bedürfnisse ihrer jeweiligen Abschnitte zu analysieren und in die Entscheidungen des Bezirksverbands zu tragen. Sie betonen die Wichtigkeit von Ausbildung und Teamwork, um die Feuerwehrtruppe stark und lernfähig zu halten.
Auch die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren ist von großer Bedeutung. Abschnittskommandant Siegfried Geisler und sein Kollege Helmut Künig haben nicht nur langjährige Erfahrung, sondern auch ein starkes Engagement für die Ausbildung der jüngeren Generation in der Feuerwehr. Diese Qualifikation ist essenziell, um das Wissen und die Fähigkeiten konstant auf hohem Niveau zu halten.
In den kommenden Monaten wird der Bezirksfeuerwehrverband Schwaz weiterhin an seiner Weiterentwicklung arbeiten und dabei die neuen Herausforderungen der modernen Einsatzlagen im Blick halten. Die Mitglieder sind sich einig, dass sie gemeinsam die Zukunft gestalten wollen – mit einem starken Blick auf Sicherheit und Zusammenhalt in ihrer Gemeinschaft.
Details zur Meldung