Dornbirn

Felix Mitterer kehrt zurück: Von Zorn zu Neuanfang in Tirol

Nach zwei Jahren Zorn kehrt der Tiroler Autor Felix Mitterer zurück in seine Heimat, bereit die Tourismusabgabe zu zahlen – zur Freude von Landeshauptmann Anton Mattle!

Der bekannte Dramatiker Felix Mitterer plant, nach Tirol zurückzukehren, nachdem er aufgrund der eingeforderten Tourismusabgabe vor zwei Jahren das Bundesland verlassen hatte. Mitterer äußerte sich in der „Tiroler Tageszeitung“ und gestand, dass sein Zorn mittlerweile verraucht sei. „Ich würde die Krot schlucken und die Tiroler Tourismusabgabe zahlen“, ließ er verlauten, während er gleichzeitig seine Suche nach einer neuen Bleibe in Tirol ankurbelte.

Die Entscheidung zur Rückkehr kommt in einer Zeit, in der die Tiroler Landesregierung an einer Reform der Tourismusfinanzierung arbeitet. Diese umfasst eine Senkung der Abgabe, die ab 1. Jänner 2025 in Kraft treten soll. Diese Maßnahme soll die Wirtschaft um etwa elf Millionen Euro entlasten. In Bezug auf die Kurtaxe gilt eine Übergangsfrist bis 1. Mai 2025, während der neue Regelungen in Kraft gesetzt werden.

Die Hintergründe der Rückkehr

Felix Mitterer, der als der Verfasser der beliebten „Piefke-Saga“ bekannt ist, hatte vor zwei Jahren seinen Austritt aus Tirol mit der Aussage begründet, dass er „keine Tourismusabgabe zahlen könne“. Während er in der Steiermark residiert hat, gab er nun zu, dass ihm Tirol mehr fehle, als er ursprünglich gedacht hatte. Landeshauptmann Anton Mattle, der sich ebenfalls für Mitterers Rückkehr ausgesprochen hat, zeigt sich erfreut über diese Entwicklung und erklärt, dass er Mitterer schon lange kenne.

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Was die konkreten finanziellen Aspekte der Tourismusabgabe angeht, so ist dies aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht offiziell zu erfahren. Allgemein variiert die Höhe der Abgabe je nach Umsatz, den Tirol erzielt, wobei eine Kleinunternehmerregelung ab dem 1. Jänner 2025 auf 55.000 Euroanheben wird. Für Mitterer könnte dies bedeuten, dass er in die Beitragsgruppe VI fallen könnte, sofern seine Einnahmen über der genannten Grenze liegen, was eine Reduzierung der Beiträge um 25 Prozent zur Folge hätte.

Zusätzlich kündigte Mitterer Neuigkeiten in Bezug auf seine literarische Arbeit an: Das Drehbuch für einen möglichen fünften Teil der „Piefke-Saga“ liegt bereits in seiner Schublade, jedoch konnte bisher keine TV-Anstalt gefunden werden, die das Projekt unterstützen möchte. Trotzdem bleibt Mitterer optimistisch und hält die Hoffnung auf eine baldige Realisierung seiner Ideen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.sn.at.

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