Dornbirn

Dramatische Bergrettungen: Alpinunfälle in Hintertux, Scheffau und Ellmau

Drama in den Tiroler Bergen: Ein Skiunfall in Hintertux, zwei Wanderunfälle in Scheffau und Ellmau fordern schnelle Rettungseinsätze für verletzte Deutsche!

In den letzten Tagen kam es in den Bezirken Schwaz und Kufstein zu mehreren Alpinunfällen, bei denen Notarzthubschrauber zum Einsatz kamen. Besonders herausfordernd waren die Einsätze in Hintertux, Scheffau und Ellmau, wo Spaziergänger und Skifahrer nach schweren Stürzen gerettet werden mussten.

Am 31. Oktober 2024 ereignete sich ein dramatischer Vorfall im Skigebiet Hintertux. Eine 55-jährige Skifahrerin aus Deutschland geriet aus dem Gleichgewicht und fiel über den Pistenrand hinaus. Sie stürzte zunächst etwa fünf Meter durch Schnee und Eis, bevor sie in eine gefährliche „Randkluft“ fiel. Dank der schnellen Reaktion der Bergrettung Tux konnte sie geborgen und mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen werden. Leider erlitt die Frau schwere Verletzungen.

Wanderunfall in Scheffau

Am 1. November 2024 war eine 61-jährige Wanderin in Scheffau auf dem Weg zum Gamskogel, als sie ohne äußere Einwirkung ausrutschte und fiel. Der Sturz führte zu schweren Verletzungen, die nur durch die Hilfe der Bergrettung und den Notarzthubschrauber behandelt werden konnten. Nach dem Unfall wurde sie ins Bezirkskrankenhaus in Kufstein eingeliefert.

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Ein weiterer schwerer Vorfall geschah ebenfalls am 1. November in Ellmau, als ein 54-jähriger deutscher Bergsteiger in einer Gruppe von vier Personen unterwegs war. Während sie über den Gamsängersteig zum Gipfel der Ellmauer Halt aufstiegen, wurden sie plötzlich von einem Steinschlag überrascht. Ein Stein traf den Mann am Kopf, trotz des Schutzes durch einen Kletterhelm, der aufgrund des Aufpralls brach. Dieser Vorfall führte dazu, dass er nicht mehr in der Lage war, selbstständig weiterzugehen, was eine Notruf-Einsätze durch seine Gruppenmitglieder auslöste. Auch in diesem Fall übernahm ein Notarzthubschrauber die Rettung und brachte den Verletzten ins Bezirkskrankenhaus nach St. Johann in Tirol.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit Outdoor-Aktivitäten in den Alpen verbunden sind, und heben die wertvolle Arbeit der Bergrettung und Notfallhelfer hervor. Detaillierte Informationen zu diesen Einsätzen sind hier zu finden.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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