Vorarlberg

Der Leuchtturm: Eine ungewöhnliche Reise von Bregenzer Festspielen nach Wien

Die unerwartete Reise des Leuchtturms: Von den Bregenzer Festspielen zur Donauinsel.

Ein markantes Merkmal auf der Donauinsel ist der Leuchtturm, der ohne Licht auskommt. Dieses ungewöhnliche Bauwerk am Pier 22, früher als Sunken City bekannt, ist ein bekannter Treffpunkt für die Bewohner Wiens.

Ursprünglich war die Donauinsel nicht die Heimat des Leuchtturms, der tatsächlich nicht speziell für diesen Ort erbaut wurde. Seine Reise nach Wien war eher zufällig und unerwartet.

Ursprung und Verwendung

Der Leuchtturm wurde in den späten 1980er Jahren in Vorarlberg erbaut und war Teil einer spektakulären Kulisse für die Bregenzer Festspiele. Er spielte eine Rolle in der Inszenierung von „Der Fliegende Holländer“, einer Oper, bei der sogar eine Figur vom Turm in den Bodensee sprang.

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Nach dem Ende der Festspiele fand der Leuchtturm seinen Weg nach Wien, wo er Teil einer Sonderausstellung über Leuchttürme im Gustav-Jäger-Park neben dem Technischen Museum Wien war.

Entwicklung und Zukunft

Nach sechs Jahren als Attraktion in Wien wurde der Leuchtturm im Jahr 1997 verkauft, da er nicht mehr in das kuratorische Konzept des Museums passte. Aktuell befindet er sich in der Obhut einer Firma, die die Sunken City verwaltet.

Seit mittlerweile 27 Jahren thront der Leuchtturm auf der Donauinsel und wird trotz der anstehenden Generalsanierung dort bleiben, wie Martin Jank, Geschäftsführer des Wiener Gewässer-Managements, bestätigt.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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