Eine stark dezimierte SKN St. Pölten-Fußballmannschaft erlebte ein Desaster in der Frauen-Champions-League gegen den FC Barcelona. In der Gruppe D verlor der österreichische Serienmeister mit 0:7 im Estadi Johan Cruyff. Trotz einer guten Leistung in der ersten halben Stunde konnte St. Pölten nicht mithalten. Barcelona nutzte die Schwächen und erzielte innerhalb weniger Minuten fünf Tore vor der Pause.
Ewa Pajor eröffnete mit einem Tor den Reigen, gefolgt von Francisca Nazareth, Aitana Bonmati, Keira Walsh und Claudia Pina. Pina erzielte auch einen Elfmeter. Trotz einiger Chancen und Kopfballmöglichkeiten von St. Pölten konnten sie kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit erhöhte Barcelona weiter den Druck und erzielte zwei weitere Tore, während St. Pölten kaum noch nennenswerte Abschlüsse hatte.
Die Niederlage zeigte die Kaderprobleme von St. Pölten und die Überlegenheit von Barcelona deutlich. Das Fehlen von fiten Spielerinnen und die Verletzungen in der Abwehr führten zu einem klaren Ergebnis. Trotzdem versuchte das Team unter erschwerten Bedingungen zu kämpfen und sich zu behaupten. Das bevorstehende Rückspiel bietet die Chance, sich zu rehabilitieren und zu zeigen, dass St. Pölten auch in schwierigen Situationen kämpfen kann. Eine ausführliche Berichterstattung zu diesem Spiel finden Sie auf der Website von vol.at.
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