Vorarlberg

Das schwierige Jahr für Zumtobel: Umsatz und Gewinn rückläufig, doch Licht am Horizont durch Investitionen und Neueinstellungen

Herausforderungen und Chancen: Wie der Leuchtenhersteller Zumtobel auf den Umsatzeinbruch reagiert

Zumtobel verzeichnet Umsatz- und Gewinneinbruch

Das in Vorarlberg ansässige Unternehmen Zumtobel, spezialisiert auf die Herstellung von Leuchten, musste im vergangenen Geschäftsjahr deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Firmenchef Alfred Felder bezeichnete das Jahr als herausfordernd für das Unternehmen.

Rückgang im Neubau birgt Herausforderungen

Der Umsatz des Unternehmens verringerte sich um 6,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, währungsbereinigt lag der Rückgang bei 5,8 Prozent. Der Unternehmensgewinn sank von 60 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro, wie Von Zumtobel bekannt gegeben wurde. Zumtobel ist eng mit der Bauindustrie verknüpft, wodurch es unter der derzeitigen schwachen Baukonjunktur leidet. Insbesondere der Bereich Neubau ist rückläufig, jedoch deutet sich für das kommende Jahr eine Erholung an. Trotz dieser positiven Entwicklung stehen dem Unternehmen weiterhin finanzielle Herausforderungen bevor.

Investitionen und Neueinstellungen zur Stärkung der Produktforschung

Zumtobel setzt auf digitale Innovationen und verstärkte Produktforschung, wobei rund 60 Millionen Euro investiert werden. Darüber hinaus plant das Unternehmen, nach einem Personalabbau im Vorjahr, 100 neue Mitarbeiter im Forschungsbereich einzustellen. Dieser Schritt soll die insgesamt 5.000 Mitarbeiter umfassende Belegschaft unterstützen.

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