Vorarlberg

CoV-Kurzarbeit: Diese Unternehmen erhielten Millionenhilfen

Enthüllte Liste: Wie Millionen an Vorarlberger Unternehmen verteilt wurden

Die CoV-Pandemie hat Unternehmen weltweit stark beeinflusst, und die Auswirkungen waren besonders in Vorarlberg zu spüren. Eine kürzlich veröffentlichte Liste des Arbeitsmarktservice enthüllte, dass verschiedene Vorarlberger Unternehmen erhebliche Summen an Kurzarbeitshilfe erhalten haben. Eines dieser Unternehmen ist der Beschlägehersteller Blum aus Höchst, der im Jahr 2020 etwa 20 Millionen Euro an Unterstützung erhielt. Ebenfalls unter den Top-Empfängern in Vorarlberg sind der Leuchtenhersteller Zumtobel mit über 9,5 Millionen Euro und der Seilbahnbauer Doppelmayr aus Wolfurt mit mehr als 6 Millionen Euro.

Insgesamt beliefen sich die Ausgaben für CoV-Kurzarbeit in Österreich bis zum Herbst 2023 auf über 9,8 Milliarden Euro. Diese finanziellen Unterstützungsmaßnahmen waren ein zentrales Element, um während der Pandemie Arbeitsplätze zu erhalten. Obwohl wirksam, wurden diese Hilfeleistungen vom Rechnungshof als äußerst kostspielig angesehen.

Die detaillierte Liste der genehmigten Kurzarbeitsanträge bis September 2023 wurde dem ORF zur Verfügung gestellt. Darin sind Unternehmen nach ihren Namen aufgeführt, zusammen mit den jeweiligen Beträgen, die sie erhalten haben. Nur Unternehmen, die bilanzpflichtig waren und mehr als 100.000 Euro an Kurzarbeitshilfe erhielten, sind in dieser Liste aufgeführt. Unternehmen mit geringeren Beträgen erscheinen nicht in der veröffentlichten Liste. Die Transparenz dieser Informationen bietet Einblicke in die Verteilung von Millionen an verschiedene Unternehmen während der CoV-Kurzarbeit.

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